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Russland

Wer kennt diese Burg in Ostpreußen?

Ostpreußen war ein Land der Burgen. Die Ordensritter erwiesen sich als emsige Burgen-Baumeister zwischen Weichsel und Memel. Der Hochmeister des Deutschordensstaates residierte von 1309 bis 1454 auf der für damalige Verhältnisse gewaltigen Marienburg am Ufer der Nogat.

Aber auch die nicht ganz so bedeutenden regionalen Befehlshaber saßen in zum Teil ansehnlichen Befestigungen.

Die Wikipedia „Liste der Burgen im Deutschordensstaat“ listet insgesamt 174 Objekte auf. Diese liegen heute auf den Staatsgebieten von Russland, Polen, Lettland, Litauen und Estland. Da heute die Übersicht zu behalten, ist schwierig.
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Schloss Reinhardsbrunn: Thüringen enteignet russische Besitzer



Die Kapelle von Schloss Reinhardsbrunn / Foto: Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Die Kapelle von Schloss Reinhardsbrunn / Foto (und auch Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0

Schloss Reinhardsbrunn ist enteignet.

Die Thüringer Landesregierung hat 2018 den lange vorbereiteten Schritt zur Übernahme des verfallenden Denkmals in Staatsbesitz nun vollzogen, das Landesverwaltungsamt hat ihn in einem 37-seitigen Schreiben bestätigt.

Die Immobilie bei Friedrichsroda (Landkreis Gotha) gehörte bislang einer Firma im Besitz einer russischen Familie, die kein Interesse an der Immobilie mehr zeigte.

Die Anlage stand in dem Ruf, das „Frustschloss der Denkmalpfeger“ zu sein.

Die Enteignung von Burgen/Schlössern ist ein höchst ungewöhnlicher Schritt. Zum einen wegen der rechtlichen Hürden, zum anderen wegen der unseligen deutschen Geschichte, in der totalitäre Regierungen immer wieder Privatbesitz aus „Staatsinteresse“ an sich gerissen haben.
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Königsberger Schloss: Okkulter Schatz des Preußenkönigs gefunden?



Das Königsberger Schloss um 1900 / Foto und Bild oben: gemeinfrei
Das Königsberger Schloss um 1900 / Foto und Collage oben: gemeinfrei
In einer riesigen Staubwolke verschwanden 1968 die Reste des schwer vom Krieg gezeichneten Königsberger Schlosses (heute Kaliningrad).

Der damalige Kreml-Chef Leonid Breschnew soll die Sprengung der einstigen Feste des Deutschen Ordens selbst angeordnet haben.

Versuche, den Platz anschließend mit einem protzigen realsozialistischen Verwaltungsbau zu pflastern, brachten wegen des weichen Bodens nur die nächste Ruine hervor.

Beseitigt wurden aber nur die oberirdischen Zeugnisse der Ordensritter, Preußen-Herzöge und Könige. Trümmer und Erdreich verschütteten die Schlosskeller – die aber immer noch da sind.

2002 begannen russische Archäologen mit der Freilegung. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ unterstützte sie finanziell. 2005 machten die Ausgräber einen rätselhaften Fund…
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