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Burg Sanierung

Burg Mylau in Handwerkerhand



Der Innenhof von Burg Mylau in Sachsen / Foto: Wikipedia / André Karwath aka Aka / CC
Der Innenhof von Burg Mylau in Sachsen / Foto: Wikipedia / André Karwath aka Aka / CC BY-SA 2.5
Großprojekt auf der urigen Burg Mylau im sächsischen Vogtland: Das Museum in der Oberen Burg wird neu gestaltet, Fassaden werden saniert, Mauern ertüchtigt.

Alles in allem ein Projekt von 3,3 Millionen Euro. Bezahlt wird der Umbau aus Fördermitteln des EU-Kooperationsprojekts „Begegnung ausstellen“ der Museen Mylau und Aš (westlichste Stadt Tschechiens).

Betrieben werden Burg und Museum vom Evangelischen Schulverein Vogtland. Eröffnungstermin für das neu gestaltete Museum ist der 31. Oktober. Man darf gespannt sein, ob’s klappt.

Die Burg enstand wohl um 1180 unter Kaiser Barbarossa im Zug der Ostkolonisation. Nach einer Zerstörung der Anlage im Jahr 1400 kamen zur wiederaufgebauten Befestigung zwei mächtige Vorburgen hinzu. Sicher ist sicher. Die Burg blieb nach dem 15. Jahrhundert weitestgehend in sächsischer Hand.
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Stiftung Denkmalschutz fördert Hausbock-Bekämpfung auf Burg Bischofstein



Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligt sich an der 430.000 Euro teuren Sanierung der vom Hausbock befallenen Holzkonstruktion im Dachstuhl von Burg Bischofstein an der Mosel.

Der Förderverein der Burganlage in Münstermaifeld, die zu diesem Zeitpunkt vom Krefelder Fichte-Gymnasium als Schullendheim genutzt wurde, erhielt einen Fördervertrag in Höhe von 25.000 Euro. Die Mittel stammen vor allem aus Einnahmen der Lotterie Glücksspirale.

Die sogenannte thermische Sanierung im Sommer 2013 war aufwändig: Die gesamte Burg wurde in Plastikpanen eingehüllt und tagelang auf 80 Grad aufgeheizt.

Bei Temperaturen über 60 Grad sterben die im Holz sitzenden Hausbock-Larven ab. Tests haben inzwischen ergeben, dass die Aktion erfolgreich war: Der Hausbock ist besiegt.

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Sparrenburg: Zugemauertes Burgtor entdeckt




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Die Sparrenburg in Sepia (Foto: Meins)

Die Bielefelder Sparrenburg birgt allerlei archäologische Überraschungen. Bei Ausgrabungsarbeiten wurden jetzt Reste der Südmauer der früheren Rechteckfestung entdeckt und auf zehn Metern freigelegt. Laut Westfalen-Blatt ist Archäologe Dr. Daniel Bérenger zudem überzeugt, „auch den ehemaligen Zugang zur Vorburg gefunden zu haben“. Denn in der Mauer fand sich ein zugemauertes Tor.

Für ein Ausfalltor sei dieses deutlich zu breit, daher hält es der Forscher für einen echten Eingang, möglicherweise den ursprünglichen Haupteingang. Bis zum Herbst soll nun weiter ausgegraben werden.

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