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Burg Sanierung

Schloss Wrisbergholzen: Reichtum durch Fayance-Fliesen




Schloss Wrisbergholzen / Foto: Wikipedia / Axel Hindemith / CC-BY-SA 3.0
Schloss Wrisbergholzen / Foto: Wikipedia / Axel Hindemith / CC-BY-SA 3.0

Schloss und Park Wrisbergholzen um 1815 / gemeinfrei
Schloss und Park Wrisbergholzen um 1815 / gemeinfrei
Das Barockschloss Wrisbergholzen bei Hildesheim ist eine Dauerbaustelle. Gerade stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) weitere 25.000 Euro zur Verfügung – diesmal für die Restaurierung des westlichen Haupt- und nördlichen Seitenflügels.

Das Schloss an der Stelle einer Wasserburg aus der Renaissance entstand 1740 bis 1745 als dreiflügeliges Barockschloss für die Grafen von Götz-Wrisberg, die durch die Fliesen-Produktion ordentliche Erträge erwirtschafteten.
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Götz von Berlichingens Burg Hornberg wird gesichert




1517 kaufte der damals 37-jährige Götz von Berlichingen seine eigene Burg über dem Neckar: Für 6500 Gulden erwarb er Burg Hornberg mitsamt den Orten Steinbach und Haßmersheim – und zog gleich mit seiner Familie auf dem steilen Bergsporn ein.

Er sollte dort 45 Jahre lang wohnen bleiben und durch seine Sprüche eine mystische Gestalt werden.
Foto: oben aus der Wikipedia von AlterVista / Lizenz: CC-BY-SA 2.0

Heute ist von der Berlichingen-Burg nur noch eine Ruine übrig. Und in der bröckelt es ständig. Ganze Mauerabschnitte sind in den vergangenen Jahren eingestürzt. Nun haben Sicherungs- und Rodungsarbeiten begonnen. Davon berichtet die Rhein-Neckar-Zeitung.
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Burg Scharfenstein: Nächste Sanierungs-Runde



Burg Scharfenstein (Kernburg) Foto: Wikipedia / MacElch (Rainer Kunze) / CC-BY-3.0
Burg Scharfenstein (Kernburg) Foto: Wikipedia / MacElch (Rainer Kunze) / CC-BY-3.0

Seit inzwischen acht Jahren läuft die Sanierung von Burg Scharfenstein im Eichsfeld. Nun geht sie in eine neue Runde: Ostflügel und Gewölbekeller werden saniert, und eine Lücke im Südwestflügel wird durch einen Bau mit Aufzug geschlossen.

Dabei wurde gerade der Stumpf des alten Bergfrieds entdeckt. Sein Keller soll jetzt geöffnet werden. Das meldet die Thüringer Allgemeine.

Bezahlt wird das Ganze durch Mittel der Stadt Leinefelde-Worbis und durch Fördergelder.

Die Burg stammt ursprünglich von 1209. Zur Nemesis der Anlage entwickelte sich der Prediger Heinrich Pfeiffer. Er trommelte in umliegenden Dörfern und unter der bis heute erhaltenen Linde auf der Burg für die Lehren Martin Luthers. Und das ziemlich erfolgreich.
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