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Krefeld

Kastell Gelduba als neues UNESCO-Welterbe?




Der Obergermanisch-Rätische Limes im Südwesten Deutschlands und der Antonius-/Hadrianswall in England sind schon Welterbestätten. Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch an anderen einstigen Grenzabschnitten des Römerreichs der Ruf nach dem Welterbe-Status laut wird.

Genau das passiert gerade am Verlauf des Niedergermanischen Limes: NRW, Rheinland-Pfalz und die niederländischen Provinzen Gelderland, Utrecht und Südholland wollen „ihren“ Limes als Welterbe bei der Unesco anmelden. Das teilt die Stadt Krefeld mit.
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Burg Linn: „Geheime Räume“ unter Falltüren



Auf Burg Linn gibt es diverse Falltüren. Museumsleiter Dr. Reichmann öffnet eine... / Fotos: Burgerbe
Auf Burg Linn gibt es diverse Falltüren. Museumsleiter Dr. Christoph Reichmann hat eine in der Waffenkammer geöffnet… / Fotos: StadtSpiegel/Burgerbe

Dr. Reichmann beim Öffnen einer Falltür
Dr. Reichmann beim Öffnen einer Falltür

Manche Falltür würde am liebsten geschlossen bleiben. Mit dem Exemplar im Boden des Barocksaals hat Museumsleiter Dr. Christoph Reichmann so seine liebe Not. Erst der Einsatz von Werkzeug gibt den Blick auf den darunterliegenden, ca. 1,50 Meter hohen Raum frei.

Besucher der geschichtsträchtigen Burg Linn in Krefeld ahnen meist nicht, dass unter ihren Füßen noch eine zweite Ebene existiert.

Bei einer Presseführung lud Dr. Reichmann jetzt zu einem Blick in die „geheimen Räume“ der gut erhaltenen niederrheinischen Backstein-Burg ein: Bereiche, die normalerweise unzugänglich sind.
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Ausstellung „Memento Mori – Totentanz“ auf Burg Linn



Künstler Georg Opdenberg zeigt 30 Bilder und Installation auf Burg Linn in Krefeld. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
 Georg Opdenberg zeigt 30 Bilder und Installationen auf Burg Linn / Foto: Presseamt Stadt Krefeld

Das Museum Burg Linn in Krefeld zeigt ab Montag, 25. Mai 2014, die Sonderausstellung „Memento Mori – auch ein Totentanz“ mit Arbeiten von Georg Opdenberg.

„Die Darstellung des Totentanzes ist ein historisches Thema, das bis ins Mittelalter zurückreicht“, sagt Museumsleiter Dr. Christoph Reichmann. Im 14. Jahrhundert raffte die Pest circa ein Drittel der Bevölkerung in Europa dahin.

Die tödlichen Seuchen des Mittelalters  machten keinen Standesunterschied. Der „tanzende Tod“ holte Arme, Geistliche und Adlige. Hier waren sie alle gleich (natürlich bis auf Päpste und Fürsten, die sich komplett von der Außenwelt abschotten konnten).

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