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Internat Schloss Salem will Standort Schloss Spetzgart aufgeben




Malerisch: Schloss Spetzgart bei Überlingen am Bodensee / Foto: Wikipedia / Eduardo89 / GFDL
Malerisch: Schloss Spetzgart bei Überlingen am Bodensee /
Foto: Wikipedia / Eduardo89 / GFDL
Der Sparzwang im Nobelinternat Schloss Salem soll nach 2017/18 wohl auch zur Schließung des 1928 gegründeten Standorts Schloss Spetzgard bei Überlingen am Bodensee führen. Dort werden Oberstufenschüler unterrichtet. Das meldet die Rhein-Neckar-Zeitung.

Die Schließung ist Teil eines umfangreichen Umstrukturierungsplans von Deutschlands größtem Internat angesichts der verkürzten Gymnasialzeit (G8) und sinkender Schülerzahlen.

Statt früher 700 besuchen aktuell nur noch 613 Managerkinder und junge Adelige die vier Schloss-Salem-Standorte im Ländle.
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Die „Ritter von Burg Schreckenstein“ als Kinofilm




Schreckenstein_buch
Bild: Screenshot Amazon

Ein reines Jungeninternat auf einer mittelalterlichen Burg mitsamt Folterkammer und ritterlichem Ehrenkodex, gelegen an einem malerischen See mit einer höheren Mädchenschule in Reichweite: So stellte sich der Autor Oliver Hassencamp (ehemaliger Schüler von Schloss Salem am Bodensee) das Ideal eines Internats vor.

Die Abenteuer der jungen „Ritter von Burg Schreckenstein“, eine der bekanntesten Jugendbuchreihen der achtziger Jahre, werden zurzeit erstmals verfilmt – diverse Hörbücher gibt es ja schon. Ein Termin für die Fertigstellung steht noch nicht fest.
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Internat Haus Assen: Geschenk des Grafen von Galen



Haus Assen um 1860 / Bild: Sammlung Duncker / gemeinfrei
Haus Assen um 1860 (so schaut’s heute noch aus) / Bild: Sammlung Duncker / gemeinfrei

Haus Assen heute / Foto: Begede / CC-BY-SA 3.0
Haus Assen heute / Foto: Begede / CC-BY-SA 3.0
344 Jahre lang – von 1653 bis 1997 – war das ansehnliche westfälische Wasserschloss Haus Assen in Lippetal im Besitz der Grafen von Galen. Die sind so etwas wie katholische Muster-Adelige: Die Familie hat diverse höchst selbstbewusste Fürstbischöfe von Münster und Kardinäle hervorgebracht.

Vielleicht kann man im 22. oder 23. Jahrhundert sogar mit einen Heiligen in der Familienchronik punkten: Clemens August Graf von Galen (1878-1946), der „Löwe von Münster“, ist nach der Seligsprechung 2005 auf dem besten Wege dahin. Der Graf gilt als einer der ganz wenigen, der sich im Dritten Reich partout nicht das kritische Mundwerk verbieten ließ.
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