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Burgen an der Mosel

Stiftung Denkmalschutz fördert Hausbock-Bekämpfung auf Burg Bischofstein



Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligt sich an der 430.000 Euro teuren Sanierung der vom Hausbock befallenen Holzkonstruktion im Dachstuhl von Burg Bischofstein an der Mosel.

Der Förderverein der Burganlage in Münstermaifeld, die zu diesem Zeitpunkt vom Krefelder Fichte-Gymnasium als Schullendheim genutzt wurde, erhielt einen Fördervertrag in Höhe von 25.000 Euro. Die Mittel stammen vor allem aus Einnahmen der Lotterie Glücksspirale.

Die sogenannte thermische Sanierung im Sommer 2013 war aufwändig: Die gesamte Burg wurde in Plastikpanen eingehüllt und tagelang auf 80 Grad aufgeheizt.

Bei Temperaturen über 60 Grad sterben die im Holz sitzenden Hausbock-Larven ab. Tests haben inzwischen ergeben, dass die Aktion erfolgreich war: Der Hausbock ist besiegt.

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Reichsburg Cochem: Nazis zerstörten Heiligenbild



Weithin sichtbar strahlt am Turm der Reichsburg Cochem bei jedem Sonnenaufgang ein mehr als zehn Quadratmeter großes Bild des Heiligen Christophorus („Christusträger“) übers Moseltal.

Das Mosaik mit goldfarbenem Hintergrund aus dem Jahr 1870 zeigt den großgewachsenen Märtyrer des 3. Jahrhunderts, wie er das Jesuskind über einen Fluss trägt.

Bereits im Mittelalter war der Glaube verbreitet: „Wer am Morgen den Heiligen Christophorus sieht, soll beschützt sein bis zum Abend“.Weiterlesen »Reichsburg Cochem: Nazis zerstörten Heiligenbild

Fürst Metternichs Burg Metternich an der Mosel



Staatskanzler Fürst Metternicht - zeitweise Burgenbesitzer an der Mosel / Bild: Wikipedia/gemeinfrei
Staatskanzler Fürst Metternich – zeitweise Burgenbesitzer an der Mosel / Bild: Wikipedia/gemeinfrei / Foto oben: Burg Metternich / Foto: Burgerbe.de

Während der österreichische Staatskanzler Klemens Wenzel Lothar von Metternich auf dem Wiener Kongress an der Nachkriegsordnung Europas feilte, dürfte er gelegentlich wehmütig an die Mosel gedacht – und sich dabei ordentlich über die Franzosen geärgert haben.

Über dem Moseldorf Beilstein hatte seine Familie 160 Jahre lang eine veritable Burg besessen. Ein großzügiger Bau (80 x 50 Meter groß), beste Aussicht und Lage, mildes Klima und gute Schiffsanbindung mit 25 Meter hohem Zwinger.

Und dann die Nähe zu den örtlichen Winzern und Weinhandlungen…
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