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Burgen an der Mosel

Gemeinsam für Burg Bischofstein



Burg Bischofstein an der Mosel

Generationen von Schülern des Krefelder Fichte-Gymnasiums durften sich schon als Burgherren fühlen. Seit 1954 gehört dem Förderverein der Schule die Burg Bischofstein an der Mosel. Die Krefelder betreiben dort ein Schullandheim (mit 44 Betten in sieben Zimmern).

Ehemalige haben ehrenamtlich tausende Arbeitsstunden in den Erhalt des Gemäuers aus dem 13. Jahrhundert gesteckt und emsig Spenden gesammelt.

Doch nun wartet eine Aufgabe, die Förder- und Ehemaligenverein nicht allein bewältigen können: In den alten Balken nistet der Hausbock-Käfer.

Zu seiner Bekämpfung sind 430.000 Euro nötig.Weiterlesen »Gemeinsam für Burg Bischofstein

Burg Thurant, die Doppel-Veste der Erzbischöfe



Der Bergfried von Burg Thurant / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Wikipedia / Steffen Schmitz (Carschten) / CC-BY-SA 3.0
Der Bergfried von Burg Thurant / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Wikipedia / Steffen Schmitz (Carschten) / CC-BY-SA 3.0
Man kann bequem mit dem Auto hoch. Man kann aber auch unten in Alken parken und durch die Weinberge zu Burg Thurant kraxeln. So kriegt man zumindest mehr Moseltal-Landschaft mit.

Bauherr der ovalen Anlage war um das Jahr 1200 der Welfe Pfalzgraf Heinrich „der Lange“. Er benannte sie nach Burg Thuron im heutigen Libanon, die er im Dritten Kreuzzug vergeblich belagert hatte. 1214 vergab Kaiser Friedrich II. die Anlage als Reichslehen an die Wittelsbacher.

Das war ein Problem. Denn Ort und Burg lagen in den Territorien des Trierer Erzbischofs, die nicht weit entfernt an die seines Kölner Amtsbruders grenzten. Ergo beanspruchten auch beide geistliche Fürsten die Burg.
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