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Burg Linn

Ausstellung „Memento Mori – Totentanz“ auf Burg Linn



Künstler Georg Opdenberg zeigt 30 Bilder und Installation auf Burg Linn in Krefeld. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
 Georg Opdenberg zeigt 30 Bilder und Installationen auf Burg Linn / Foto: Presseamt Stadt Krefeld

Das Museum Burg Linn in Krefeld zeigt ab Montag, 25. Mai 2014, die Sonderausstellung „Memento Mori – auch ein Totentanz“ mit Arbeiten von Georg Opdenberg.

„Die Darstellung des Totentanzes ist ein historisches Thema, das bis ins Mittelalter zurückreicht“, sagt Museumsleiter Dr. Christoph Reichmann. Im 14. Jahrhundert raffte die Pest circa ein Drittel der Bevölkerung in Europa dahin.

Die tödlichen Seuchen des Mittelalters  machten keinen Standesunterschied. Der „tanzende Tod“ holte Arme, Geistliche und Adlige. Hier waren sie alle gleich (natürlich bis auf Päpste und Fürsten, die sich komplett von der Außenwelt abschotten konnten).

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Neues Burgenportal: 16 Burgen in Krefeld



Burg Linn: Ab 2015 kein Geld mehr aus dem Denkmalschutz-Fördertopf des Landes
Burg Linn: Ein Wahrzeichen von Krefeld / Fotos: Burgerbe.de
Die Wasserburg Linn und auch die alte Burg in Hüls sind bekannt. Dass in der Samt- und Seidenstadt jedoch 16 bekannte Burganlagen existieren, dürften die meisten allerdings nicht wissen.

Das Europäische Burgeninstitut (EBI) der Deutschen Burgenvereinigung ist damit befasst, alle Burgen in Deutschland und teilweise auch Europa mittels einer zentralen EDV-gestützten Datenbank zu erfassen, wissenschaftlich aufzuarbeiten und im Internet zugänglich zu machen.
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Womit kämpften Franken? Schwert von Burg Linn im 3D-Scan


Das fast ein Meter lange Ringschwert aus einem Gräberfeld aus Krefeld-Gellep stammt aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. Foto: LWL/Burgemeister
Das fast ein Meter lange Ringschwert aus einem Gräberfeld aus Krefeld-Gellep stammt aus dem 6. Jahrhundert n. Chr.
Foto: LWL/Burgemeister
Ein frühmittelalterliches Schwert geht auf Reisen: Damit die wertvolle Grabbeigabe eines Fürsten vom Niederrhein auch ihre letzten Geheimnisse preisgibt, begleiten Restaurator Eugen Müsch vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Archäologe Ulrich Lehmann das Fundstück zu Untersuchungen nach Leipzig.

Dort durchleuchtet ein Computer-Tomograph das Innenleben des Schwertes, das aus dem berühmten Gräberfeld in Krefeld-Gellep stammt. Hintergrund ist ein Forschungsprojekt des LWL, das den Schwertschmiede-Techniken des frühen Mittelalters auf der Spur ist.
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