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Österreich

Burgen und Schlösser in Österreich. Zwischen Salzburg und Kärnten, Tirol und dem Burgenland.

Burg Oberranna (Wachau) für 5 Millionen Euro zu verkaufen



Verkaufsanzeige für Burg Oberranna auf „willhaben.at“ / Bild: Screenshot willhaben.at / Foto oben: Wikipedia / Lydia Nemetz / CC-BY-SA 3.0

Einer Salzburger Maklerfirma ist mit dem Angebot von Burg Oberranna ein PR-Coup gelungen. Die Firma hatte Ende Juli 2018 die in der Wachau gelegene Burg für fünf Millionen Euro im Portal willhaben.at zum Verkauf eingestellt – mit mageren 15 Zeilen Text und zwölf Fotos.

Reihenweise verbreiteten österreichische Online-Medien die Nachricht: von oe24.at über heute.at bis zur digitalen Ausgabe von Standard und ORF. Tja, und dann … verschwand die Anzeige wieder.

Ob das Ganze nur ein Werbegag war, jemand kalte Füße bekommen oder sich so schnell ein solventer Käufer gefunden hat? Es bleibt unklar.

Jedenfalls dürfte der Bekanntheitsgrad der Burg in Privatbesitz, auf der man bis 2017 Appartements und Doppelzimmer mieten konnte, sprunghaft gestiegen sein (2018 nimmt das Gästehaus eine „Auszeit“).
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Belagerungsgeschütze: Wunderwaffen der Frühen Neuzeit



Die Faule Grete, ein Geschütz des Deutschen Ordens, bei der Beschießung der Burg Plaue 1414 / Bild: Wikipedia / Olivhill / CC-BY-SA 3.0   Foto oben: Die Mons Meg Foto: Lee Sie / CC-BY-SA 2.0
Die Faule Grete, ein Geschütz des Deutschen Ordens in Diensten der Hohenzollern, 1414 bei der Beschießung der Raubritterburg Plaue / Bild: Wikipedia / Olivhill / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Die Mons Meg in Edinburg – Foto: Lee Sie / CC-BY-SA 2.0
Ein unscheinbares Granulat beendete die große Zeit der Burgen in Europa.

Von Schwarzpulver getriebene Kugeln aus einer Vielzahl von Riesenkanonen verwandelten auch dickste Wälle und trutzigste Türme in Trümmer.

Beim Aufkommen der Belagerungs-Artillerie fehlte allerdings ein Standard: Jeder Herrscher ließ „seine“ Kanonengießer fröhlich produzieren oder kaufte zusammen, was eben gerade an Schießgeräten auf dem internationalen Waffenmarkt so erhältlich war.

Im 15. Jahrhundert waren die massivsten Kanonen die schweren Hauptbüchsen. Das waren wenig genaue, plumpe Bronze- oder Eisenriesen. Sie verschossen Kugeln mit einem Gewicht von um die 50 Kilogramm.

Ein erhaltenes Beispiel ist die Mons Meg auf Edinburgh Castle.
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Schloss Laudon in Wien steht zum Verkauf




Sieger Ernst von Laudon bei der Schlacht von Kunersdorf. Dafür unterstützte ihn die Kaiserin beim Kauf von Schloss Laudon / Bild: gemeinfrei / Foto oben: Wikipedia / Haeferl / CC-BY-SA 3.0 at
Das einstige Luxushotel Schloss Laudon im Westen von Wien steht zum Verkauf. Das meldet der Standard.

Welchen Betrag die Besitzer fordern ist vertraulich, es dürfte aber um mehrere Millionen Euro gehen.

Das nach dem mehrfachen Preußen-Bezwinger Feldmarschall Ernst Gideon von Laudon (1717-1790) benannte Schloss in Wien-Hadersdorf (14. Bezirk) ist seit 40 Jahren an die Republik Österreich verpachtet und nicht öffentlich zugänglich.

Hier sitzt in edlem Ambiente die Verwaltungsakademie des Bundes, ein Weiterbildungszentrum für österreichische Beamte und öffentliche Angestellte.
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