Querschnitt durch die Decks eines Sklavenschiffs mit menschlicher Fracht / Bild: gemeinfrei / Foto oben: Penrhyn Castle / Foto: Wikipedia / Bs0u10e01 / CC-BY-SA 4.0Die Schlösser und Herrensitze, die die sanftgrüne Landschaft rund um London, in Wales und bis hin nach Schottland sprenkeln, ziehen heute tausende Touristen an.
Weitgehend unbekannt ist, das hohe Summen Blutgeld aus Sklavenhandel und -arbeit in vielen der prächtigen Anwesen stecken.
Chateau Quesnel um 1900 / Foto: Défense du patrimoine Français / Bild oben: Screenshot aus Video des Courrier Picard
Das leer stehende, verfallende Chateau du Quesnel in Le Quesnel nahe Amiens (Somme) ist am Montagabend (10.12.2018) ausgebrannt. 50 Feuerwehrleute kämpften sechs Stunden lang gegen die Flammen. Sie konnten das Schloss jedoch nicht mehr retten.
Das Feuer hatte alle drei Etagen des verrammelten Gebäudes mit seinen 750 Quadratmeter Fläche erfasst. Fotos zeigen die Flammen aus den Fenstern der Hauptfassade schlagen. Die Ursache des Feuers ist unbekannt.
Das Schloss La Mothe-Chandeniers auf einer Postkarte aus der Zeit nach 1900 / Urheberrecht abgelaufen / Foto oben: Wikipedia / Pierre Mairé / CC BY 2.5Das verfallende Schloss La Mothe-Chandeniers ist eine der malerischsten Ruinen, die Frankreich zu bieten hat. Und leider auch eine der am wenigsten zugänglichen. Das könnte sich jetzt ändern.
Die auf Denkmalprojekte spezialisierte Finanzierungsplattform Dartagnans.fr hat mehr als 700.000 Euro zum Kauf der nach einem Großbrand unbewohnten Wasserschloss-Ruine zusammengebracht. 6500 Internetnutzer erklärten sich bereit, mindestens 50 Euro in den Kauf zu stecken. Ab 60 Euro gibt’s noch eine Geschenkbox dazu,
Das erste Ziel der Crowdfunding-Aktion waren 500.000 Euro – dies wurde weit übertroffen. Zur Jahreswende soll das Schloss den Besitzer wechseln. (Nachtrag: Ende 2017 steht man bei 1,6 Millionen Euro, nach eigenen Angaben die größte Crowdfunding-Kampagne Europas) Chateau de la Mothe-Chandeniers bekommt 8800 neue Besitzer weiterlesen →
Schloss Chambord mit seinen Rasenflächen (das Foto entstand vor der Überflutung) Foto; Wikipedia / Elementerre / CC-BY-.SA 3.0 / Foto oben: Calips / CC-BY-SA 3.0Der US-Investmentbanker Stephen Allen Schwarzman hat sich lebenslangen freien Eintritt auf Schloss Chambord erkauft. Er zahlte dafür 3,5 Millionen Euro. Das Geld fließt in die insgesamt sieben Millionen Euro teure Restaurierung der Gärten des größten des 400 Loire-Schlösser.
Die ausgedehnten, geometrisch angeordneten Rasenflächen rund um das Schloss waren im Juni 2016 von dem über die Ufer getretenen Loire-Nebenflüsschen Cosson überschwemmt und schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.
Chateau Angers / Fotos: Burgerbe.deEin Mauerring mit 17 mächtigen Rundtürmen: Die Festung Chateau Angers im Anjou gibt sich derart übertrieben wehrhaft, als ob hier in Kürze die Heere der Mongolen, Sarazenen und Engländer gemeinsam zum finalen Sturm auf Frankreich antreten werden.
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