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Mord

Mord im Leineschloss: Skelettfund nach 322 Jahren



Ein fescher Offizier, der Herr von Königsmarck. Mit 29 Jahren verschwand er im Leineschloss / Foto; gemeinfrei / Foto oben: Das Portal des Leineschlosses / Foto: Ralf Roletschek / CC-BY-SA 3.0
Ein fescher Offizier, der Herr von Königsmarck. Mit 29 Jahren verschwand er im Leineschloss / Foto; gemeinfrei / Foto oben: Das Portal des Leineschlosses / Foto: Ralf Roletschek / CC-BY-SA 3.0
Beim Ausheben eines Schachts für einen Aufzug am Portal des Leineschlosses in Hannover (Sitz des Landtags von Niedersachsen) sind in acht Meter Tiefe menschliche Knochen gefunden worden. Sie werden nun untersucht.

Möglicherweise kann mit ihnen ein bereits jahrhundertealtes Verbrechen aufgeklärt werden. Denn just hier verschwand vor 322 Jahren der Graf Philipp Christoph von Königsmarck.

Der damals 29-Jährige gilt seitdem als vermisst.

Der attraktive Kavalleriegeneral mit schwedischen Wurzeln hatte reichlich ungeniert eine nicht standesgemäße Beziehung geführt.

Dummerweise ausgerechnet mit der Ehefrau des hannoveraner Kurprinzen und künftigen Kurfürsten Ernst August von Braunschweig-Lüneburg, Erbprinzessin Sophie Dorothea.Weiterlesen »Mord im Leineschloss: Skelettfund nach 322 Jahren

1994: Ungeklärter Mord auf der Festung Ehrenbreitstein

Ausschnitt aus dem Fahndungsplakat der Polizei aus dem Jahr 1994 / Bild: Polizei Koblenz
Ausschnitt aus dem Fahndungsplakt der Polizei aus dem Jahr 1994 / Bild: Polizei Koblenz

2024 jährt sich der Mord an einer jungen US-Touristin auf dem Gelände der Festung Ehrenbreitstein zum 30 Mal.

Die 24-jährige Amy Lopez hatte 1994 von ihrem Vater eine Europareise geschenkt bekommen. Zu Fuß begann die Texanerin am frühen Morgen den Aufstieg zur preußischen Festung über Koblenz. Sie wählte den sogenannten Felsenweg.

Dabei kam sie am Turm Aster am Südhang vorbei und betrat das nach dem Festungsplaner benannte „Arbeitszimmer des Generals von Aster“.
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Burg Blankenstein: Erbaut auf Land des Bischofsmörders




Der Mord am Kölner Erzbischof Engelbert von Berg durch Friedrich von Isenberg erschütterte 1225 den Westen des Reiches. D

ie Burgen des Mörders wurden geschleift, Isenberg selbst 1226 in Köln gerädert. Die Ländereien des Mörders fielen an das Erzbistum Köln und Adolf I. von der Mark.

Nun war Isenberg zwar tot, und seine Stützpunkte wie die Isenburg rauchende Trümmerhaufen – trotzdem musste das Land durch seine neuen Besitzer irgendwie gesichert werden.

In diesem Zusammenhang entstand Burg Blankenstein, 80 Meter über der Ruhr bei Hattingen.

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