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Burgen in der Eifel

Wie kam das Hänneschen auf die Eifel-Burg Dreis?



Diakon Willibert Pauels segnet Burg Dreis - links Burgherr / Bild: Sceenshot Vimeo aus SWR-Sendung / Foto oben: Wolkenkratzer / CC-BY-SA 3.0
Diakon Willibert Pauels segnet Burg Dreis – links Burgherr von Guretzky-Cornitz / Bild: Screenshot Vimeo aus SWR-Sendung / Foto oben: Wolkenkratzer / CC-BY-SA 3.0
Wenn man so am Wochenende durch die Eifel fährt, kommt man schon an diversen Burgen und Schlössern vorbei.

Hans-Günter Hoffmann von Guretzky-Cornitz hat ein Anwesen bei einer solchen Tour derart beeindruckt, dass er es 2013 gleich gekauft hat. Die Rede ist von Burg Dreis.

Das weißgestrichene Schmuckstück steht ganz ohne Mauer und Wassergraben, dafür aber mit Türmchen im 834-Einwohner-Örtchen Dreis-Brück mitten in der Vulkaneifel.

Wenn TV-Teams schöne Geschichten über Burgbesitzer erzählen wollen, sind sie bei von Guretzky-Cornitz an der richtigen Adresse.Weiterlesen »Wie kam das Hänneschen auf die Eifel-Burg Dreis?

Burg Hengebach: Verhunzter Wiederaufbau


Burg Hengebach: Der Innenhof / Fotos: Burgerbe.de
Burg Hengebach: Der modern „wiederaufgebaute“ Innenhof / Fotos: Burgerbe.de
Mit dem Wiederaufbau von Burgruinen ist das so eine Sache: Im 19. Jahrhundert ersetzte man mangelndes Wissen durch Fantasie und viele Türmchen und Erker – und nannte das Ganze dann stolz Neogotik.

Heute kommen häufig Glas und Stahl zum Einsatz, um einen deutlich erkennbaren Kontrapunkt zum Mauerwerk zu setzen.

Auf Burg Hengebach ging man in den 1970er Jahren einen aus meiner Sicht ziemlich hässlichen dritten Weg: Man baute die Ruine im Stil einer verklinkerten Hochsicherheits-Reihenhaussiedlung (kleine Fenster, hohe Fassaden) wieder auf und hielt sich nur farblich und im Grundriss an den erhaltenen Rest der Burg.
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Genovevaburg: Festspiele über dem Museumsbergwerk



Vielseitig: Die Genovevaburg über Mayen / Fotos: Burgerbe.de
Vielseitig: Die Genovevaburg über Mayen / Fotos: Burgerbe.de
Über der schmucken Altstadt von Mayen, wo es leckeren Kuchen gibt, erhebt sich die Genovevaburg mit dem 34 Meter hohen Goloturm.

Das ist insofern bemerkenswert, weil die Burg bereits 1689 niedergebrannt war, 1803 als Abrissobjekt verkauft wurde, 1902 gleich nochmal abbrannte und sich 1944/45 als beliebtes Bombenziel der Alliierten erwies.

Aber die Burg steht immer noch da.
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