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Womit kämpften Franken? Schwert von Burg Linn im 3D-Scan


Das fast ein Meter lange Ringschwert aus einem Gräberfeld aus Krefeld-Gellep stammt aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. Foto: LWL/Burgemeister
Das fast ein Meter lange Ringschwert aus einem Gräberfeld aus Krefeld-Gellep stammt aus dem 6. Jahrhundert n. Chr.
Foto: LWL/Burgemeister
Ein frühmittelalterliches Schwert geht auf Reisen: Damit die wertvolle Grabbeigabe eines Fürsten vom Niederrhein auch ihre letzten Geheimnisse preisgibt, begleiten Restaurator Eugen Müsch vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Archäologe Ulrich Lehmann das Fundstück zu Untersuchungen nach Leipzig.

Dort durchleuchtet ein Computer-Tomograph das Innenleben des Schwertes, das aus dem berühmten Gräberfeld in Krefeld-Gellep stammt. Hintergrund ist ein Forschungsprojekt des LWL, das den Schwertschmiede-Techniken des frühen Mittelalters auf der Spur ist.
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Schloss Krugsdorf steht für 4,8 Mio zum Verkauf



Schloss Krugsdorf / Foto: Wikipedia/SK49/CC-BY-3.0
Schloss Krugsdorf / Foto: Wikipedia/SK49/CC-BY-3.0

Und wieder ein Schloss-Angebot: Das 2010 eröffnete Hotel & Golf Resort Schloss Krugsdorf in Mecklenburg steht zum Verkauf. Inklusive des 18-Loch-Meisterschaftsplatzes soll die luxuriöse Anlage 4,8 Millionen Euro kosten. Das meldet der Nordkurier unter Berufung auf den zuständigen Makler.

Wie die Zeitung weiter schreibt, steckt dahinter eine ziemlich komplizierte Geschichte: Das vor wenigen Jahren eröffnete Golf-Resort rund um das sanierte Schloss Krugsdorf zwischen Neubrandenburg und Stettin läuft nämlich eigentlich recht gut.

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Wie Hürth die Burg Hermülheim 1964 einfach abfackelte




Der Torbogen ist das einzige, was von Burg Hermülheim blieb / Foto: Willy Horsch / CC BY 2.5
Der Torbogen ist das einzige, was von Burg Hermülheim blieb Foto: Wikipededia / Willy Horsch / CC BY 2.5
1964: Tagelang brannte die einstige Deutschordensburg Hermülheim wie Zunder. Mit einem Großaufgebot war die örtliche Feuerwehr rund um den weithin sichtbaren Brand nahe Köln versammelt.

Auf einem alten Foto sieht man, wie drei behelmte Wehrleute mit einem langen Haken versuchen, glimmende Balken vom Brandort weg zu ziehen. Ein Vorgesetzter steht dahinter und gibt Anweisungen.

Vom Gemäuer aus dem 13. Jahrhundert blieben letztlich nur rauchende Steintrümmer übrig. Die Burg „brannte kontrolliert ab“, wie man so schön sagt. Die Wehr war gerade deswegen hochzufrieden.
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