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England

Lindisfarne Castle / Foto: Wikipedia / matthew Hunt / CC-BY-SA 2.0

Lindisfarne Castle und das Erbe der Wikinger

Die Ruine des Klosters Lindisfarne / Foto: Wikipedia / Sketyl none – Lindisfarne Priory (Holy Island) / CC-BY 2.0 / Foto oben: Wikipedia / matthew Hunt / CC-BY 2.0
Der 8. Juni 793 war ein folgenreiches Datum. Mit dem blutigen (und ziemlich erfolgreichen) Überfall auf das reiche Kloster auf der Insel Lindisfarne läutete ein Trupp Skandinavier die „Wikingerzeit“ ein.

Wer heute die windige Insel vor der nordenglischen Küste besucht, sieht noch die fotogenen Klosteruinen. Als ob die Nordmänner gerade erst durchgezogen wären. Einige hundert Meter entfernt überblickt Castle Lindisfarne von einem Felsen aus die Nordsee.
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Britische Schlossherren und die Profite aus der Sklaverei

Querschnitt durch die Decks eines Sklavenschiffs mit menschlicher Fracht / Bild: gemeinfrei / Foto oben: Penrhyn Castle / Foto: Wikipedia / Bs0u10e01 / CC-BY-SA 4.0
Die Schlösser und Herrensitze, die die sanftgrüne Landschaft rund um London, in Wales und bis hin nach Schottland sprenkeln, ziehen heute tausende Touristen an.

Weitgehend unbekannt ist, das hohe Summen Blutgeld aus Sklavenhandel und -arbeit in vielen der prächtigen Anwesen stecken.

Beispiel Penrhyn Castle. Die Burg in Britanniens Westen ist eines der beliebtesten pseudo-mittelalterlichen Gebäude auf der Insel. Seit den 1950er Jahren ist sie in staatlichem Besitz und ein Museum.
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London Bridge: Die abgeschnittenen Köpfe am Verrätertor

London Bridge 1616 mit Traitors Gate und den aufgespießten Köpfen / Bild: gemeinfrei

Wer zur Zeit von Queen Elizabeth I. von Süden ins quirlige London kam, musste an einem grausigen Anblick vorbei. An einem Tor auf der damals einzigen Themsebrücke waren die abgeschnittenen Köpfe von Kriminellen und „Verrätern“ auf Pfähle gespießt.

Für die meisten Londoner war das eine alltägliche Tradition. Alle paar Wochen kam ein neuer Kopf auf eine Stange, während ältere sich – von Wetter und Vögeln malträtiert – auflösten.

Zur besseren Haltbarkeit im Inselklima hatte man sie vor der Zurschaustellung in Teer getränkt.

Um die 30 Köpfe sollen sich im Schnitt am Durchgang befunden haben, der den Namen Traitors Gate (Verrätertor) trug.

Das gruselige Brückentor gibt es nicht mehr. Der Name lebt im Tower weiter.
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