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Belgien

Schlösser und Burgen in Belgien.

Belagerungsgeschütze: Wunderwaffen der Frühen Neuzeit



Die Faule Grete, ein Geschütz des Deutschen Ordens, bei der Beschießung der Burg Plaue 1414 / Bild: Wikipedia / Olivhill / CC-BY-SA 3.0   Foto oben: Die Mons Meg Foto: Lee Sie / CC-BY-SA 2.0
Die Faule Grete, ein Geschütz des Deutschen Ordens in Diensten der Hohenzollern, 1414 bei der Beschießung der Raubritterburg Plaue / Bild: Wikipedia / Olivhill / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Die Mons Meg in Edinburg – Foto: Lee Sie / CC-BY-SA 2.0
Ein unscheinbares Granulat beendete die große Zeit der Burgen in Europa.

Von Schwarzpulver getriebene Kugeln aus einer Vielzahl von Riesenkanonen verwandelten auch dickste Wälle und trutzigste Türme in Trümmer.

Beim Aufkommen der Belagerungs-Artillerie fehlte allerdings ein Standard: Jeder Herrscher ließ „seine“ Kanonengießer fröhlich produzieren oder kaufte zusammen, was eben gerade an Schießgeräten auf dem internationalen Waffenmarkt so erhältlich war.

Im 15. Jahrhundert waren die massivsten Kanonen die schweren Hauptbüchsen. Das waren wenig genaue, plumpe Bronze- oder Eisenriesen. Sie verschossen Kugeln mit einem Gewicht von um die 50 Kilogramm.

Ein erhaltenes Beispiel ist die Mons Meg auf Edinburgh Castle.
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Burg Steen in Antwerpen soll Touristenzentrum werden



Burg Steen mit dem geplanten Anbau (links) / Grafik: noArchitecten / Foto oben: Burgerbe
Burg Steen mit dem geplanten Anbau (links) / Grafik: noArchitecten / Foto oben: Burgerbe
Burg Steen ist das älteste – und eines der meistfotografiertesten – Gebäude von Antwerpen. Bis Ende 2019 soll die alte Stadtfestung erneut umgebaut und um einen Anbau ergänzt werden.

Am Ende soll das Kasteel Het Steen zum „touristischen Unterhaltungszentrum“ werden: Mit Raum für Ausstellungen, einer Dachterrasse und einem Touristen-Infozentrum.

Verantwortlich für den Umbau zeichnet das Büro „noAarchitecten“. Deren Idee ist, die Burg zu einer Art touristischem Eingangstor zur Stadt zu machen.
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Schloss Chokier bei Großbrand schwer beschädigt



Schloss Chokier vor dem Brand / Foto: xofc / CC-BY-SA 3.0
Schloss Chokier vor dem Brand / Foto: xofc / CC-BY-SA 3.0 / Bild oben: Screenshot von dh_be
Das malerische Schloss Chokier auf einem Felsen über der Maas bei Lüttich in Belgien ist Ende März 2017 bei einem Großbrand schwer beschädigt worden.

Ein Mensch schwebt mit Rauchvergiftung und Verbrennungen in Lebensgefahr. Das meldet die Deutsche Presseagentur dpa unter Berufung auf die belgische Agentur Belga.

Als die Feuerwehren eintrafen, waren bereits Flammen zu sehen, die bald auf den hölzernen Dachstuhl übergriffen.

Das Dach eines Schlossflügels ist komplett eingestürzt. Die unterhalb des Schlosses liegende Bahnstrecke wurde gesperrt. Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden lang hin. Sie wurden durch die hohe Lage des Schlosses weiter erschwert. Auslöser des Brandes soll eine defekte Heizdecke gewesen sein.
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