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Castle Clinton: Die Kanonen von New York



Kanone im Castle Clinton / Fotos: Burgerbe.de
Kanone im Castle Clinton / Fotos: Burgerbe.de
Am 12. Juli 1776 schreckte Kanonendonner die Bewohner des Hafenstädtchens New York auf. Die Tinte auf der Unabhängigkeitserklärung war noch nicht ganz trocken, da zeigte die Royal Navy bereits, wie London mit aufständischen Kolonisten umzugehen gedachte.

Die britischen Kriegsschiffe HMS Phoenix (44 Kanonen) und HMS Rose (20 Kanonen) nahmen vom Hudson River aus die sogenannte Grand Battery am Südende Manhattans unter Feuer.

Deren Kanonen schossen zurück – unterstützt von Geschützen, die die Kolonialarmee auf dem vor Manhatten gelegenen Governors Island aufgestellt hatten. Die Briten setzen ihre Kanonade jedoch trotz der Gegenwehr ungerührt fort.
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US-Übungsplatz Hohenfels: Kein Zutritt zur Hohenburg




Warnschild vor Truppenübungsplatz / Foto: Wikipedia / Fiorellino / CC BY 3.0 DE
Warnschild vor Truppenübungsplatz / Foto: Wikipedia / Fiorellino / CC BY 3.0 DE / Foto oben: Die Hohenburg / gemeinfrei
Raversdorf und Kittensee sind heiß umkämpft. Und das ständig. Auf dem bayerischen Truppenübungsplatz Hohenfels üben Einheiten der US Army, wie Autokonvois sich am besten durch die engen Gassen von Oberpfälzer Dörfern kämpfen, in deren malerischen Häuschen und Vorgärten sich bis an die Zähne bewaffnete feindliche Truppen verschanzt haben.

Manchmal dürfen auch Nato-Partner mitspielen.

Das unter US-Kontrolle stehende Hohenfels-Areal ist einer der größten Truppenübungsplätze Deutschlands. Er hat sogar eine eigene Burgruine: Die 1000 Jahre alte Hohenburg am nordöstlichen Rand der Anlage. Öffentlich zugänglich ist sie natürlich nicht.
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Schloss Trachselwald: Millionen von US-Mennoniten?



Schloss Trachselwald / Foto: Wikipedia / Paenultima (picswiss.ch) / GNU Free Documentation License, version 1.2
Schloss Trachselwald / Foto: Wikipedia / Paenultima (picswiss.ch) / GNU Free Documentation License, version 1.2
Es gibt da so einen Nachkriegsmythos: Die Geschichte vom märchenhaft reichen Onkel aus Amerika, der sich mit Koffern voller Dollars in Europa auf die Suche nach den Wurzeln seiner Familie begibt. Er verliebt sich in ein Trachtenmädel und kauft gleich die zugehörige Burg über dem Dorf seiner Vorfahren.

Solche Fälle gab es auch außerhalb des Heimatfilms tatsächlich: ein Mr. Rhinelander erwarb zum Beispiel die Schönburg am Rhein (allerdings schon 1885 und ohne weibliche Nebenrolle).

Viele Burgherren würden angesichts nicht enden wollender Sanierungsaufgaben nichts lieber wünschen als wohlhabende Geschichtsfreunde aus Übersee.

Auf Schloss Trachselwald im Schweizer Kanton Bern könnte so ein utopischer Wunsch jetzt in Erfüllung gehen: Rund ein Dutzend Mennoniten-Organisationen aus den USA haben erklärt, bei der Umwandlung der Burg in ein Begegnungszentrum und Museum helfen zu wollen. Das berichtet die Berner Zeitung.

Mennoniten? USA? Was suchen die im Emmental außer vielleicht Käse?

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