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Schlösser in Berlin

Schloss Bellevue: Wohnt hier der Bundespräsident?




Barack Obama bei Joachim Gauck auf Schloss Bellvue / Foto: gemeinfrei
Trump-Vorgänger Barack Obama bei Steinmeier-Vorgänger Joachim Gauck auf Schloss Bellevue / Foto: gemeinfrei
Wenn über Schloss Bellevue die zwei mal zwei Meter große Standarte des Bundespräsidenten weht – dann heißt das noch lange nicht, dass Frank Walter Steinmeier zuhause ist.

Es bedeutet vielmehr, dass sich der Präsidenten weder auf einer offiziellen Auslandsmission noch in seinem Bonner Amtssitz, der Villa Hammerschmidt, aufhält.

Aber sonst kann das Staatsoberhaupt so ziemlich überall stecken (anders als bei der Queen, deren Flagge auf einem Palast tatsächlich ihre persönliche Anwesenheit signalisiert).
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Charlottenburger Schloss: Sanierung für 15 Millionen




Auf Schloss Charlottenburg ist Obama zum Abendessen eingeladen / Foto: Wikipedia/GFDL / cc-by-sa 3.0
Auf Schloss Charlottenburg war auch schon Präsident Obama zum Abendessen / Foto: Wikipedia/GFDL / cc-by-sa 3.0

Der Wiederaufbau Westdeutschlands und Berlins nach dem Krieg lief in erstaunlichem Tempo ab. Auch das Berliner Charlottenburger Schloss wurde fix wiederhergestellt. 1957 war die Rekonstruktion mit dem Kuppel-Neubau beendet.

Heute wundert man sich ein bisschen: Es gab dafür überhaupt keine Baugenehmigung. Schloss Charlottenburg – ein Schwarzbau?

Den heutigen Sanierern ist das egal. Sie stört vielmehr, dass es nach dem Krieg kein Konzept eines einheitlichen Wiederaufbaus gab. Das soll nun nachgeholt werden. Die Sanierung inklusive des energieeffizienten Umbaus der Anlage für 15 Millionen Euro hat begonnen.
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Wie miete ich ein Preußen-Schloss? Wie teuer ist das?




Der Unterhalt von Preußens Schlössern ist verdammt teuer. Daher nutzt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg auch gern stundenweise Vermietungen als zusätzliche Einnahmequelle.

Eine halbe Million Euro habe das im vergangenen Jahr in die Kassen gespühlt. Tendenz steigend, sagte der Marketing-Direktor der Stiftung jetzt im Gespräch mit der Berliner Morgenpost.

Größtes Event dieser Art sei die Potsdamer Schlössernacht mit mehreren tausend Besuchern gewesen. Die Verträge, die die Schlossmieter mit der Preußen-Stiftung abschließen, sind äußerst detailiert.

So sei darin beispielsweise das Ausschenken von Weißwein erlaubt, edle Tropfer der Farbe Rot seien allerdings tabu. Zu groß ist die Gefahr von Flecken auf dem historischen Parkett und den Teppichen.

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