Berlin ist auch eine Stadt der Schlösser. Wobei man immer auch ans nahe Potsdam denken sollte.
Denn die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin sind als UNESCO-Welterbestätten anerkannt.
Das endlich fertig gestellte Berliner Stadtschloss war lange eher eine Attraktion für Baustellentouristen. Es wurde nach historischem Vorbild als Humboldt-Forum wieder aufgebaut.Weiterlesen »Die schönsten Schlösser in Berlin und Potsdam
Das Schloss Pfaueninsel auf einer Havelinsel in Berlin schließt ab September 2018 für voraussichtlich sechs Jahre, also bis 2024.
In dieser Zeit soll das in den Jahren 1794 bis 1797 weitgehend aus Holz errichtete Gebäude umfassend saniert werden – damit die künstliche Ruine nicht zu einer realen wird.
Die Schlossbesitzerin, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, rechnet mit Kosten in Höhe von 4,2 Millionen Euro. Saniert werden soll vor allem die Fassade.
Zuletzt war das weiße Schlösschen beim Pfaueninselfest am 19. August 2018 geöffnet. Dann wird saniert. Die Schlossbesichtigung (nur mit Führer möglich) kostet aktuell sechs Euro, die Fährpassage vier Euro.
Update 2024: Die Wiedereröffnung von Schloss Pfaueninsel ist auf 2025 verschoben worden. Weiterlesen »Schloss Pfaueninsel in Berlin wird bis 2024 saniert – und geschlossen
Die DDR-Führung träumte bis zum Schluss von Weltniveau und internationaler Anerkennung. Um das zu symbolisieren waren Staatsbesuche eminent wichtig, von denen dann die Aktuelle Kamera in Bandwurmsätzen hofberichterstattete.
Da das Berliner Schloss doch zu preußisch und zu kaputt war, wurde das gut erhaltene Schloss Schönhausen zum beliebten Ort für Staatsbankette. Hier traf Präsident Wilhelm Pieck die Größen des sozialistischen Machtblocks: Von Chruschtschow bis Ho Chi Minh.