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Schätze auf Burgen

Als Burg Ulmen den Schatz der Christenheit hütete

Die Burgruine Ulmen über dem Ulmener Maar / Fotos: Burgerbe.de

1208 beherbergte die beschauliche Burg Ulmen in der Eifel einige der bedeutendsten Reliquien des Abendlands. Darunter Splitter vom „wahren Kreuz Christi“ in einer schweren vergoldeten Kiste, die Burgherr Ritter Heinrich von Ulmen gerade vom turbulenten vierten Kreuzzug mitgebracht hatte.

Diese Splitter stellten in den Augen der Zeitgenossen so eine Art Mischung aus Tolkiens Ring der Macht und dem Heiligen Gral dar.

Allein die Anwesenheit dieser religiös immens bedeutsamen Stücke auf einer eher schwach verteidigten Anlage weckte sofort massive Begehrlichkeiten.

Es war heiße Ware. Gestohlen, unterschlagen und mit dem Potenzial, ruinöse Kriege ebenso wie finanziell einträgliche Wallfahrten auszulösen.
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Schatzfund auf Burg Katzenstein: Sage mit wahrem Kern


Urig, diese Burg Katzenstein... / Foto: Wikipedia / Tilman2007 / CC-BY-SA 3.0
Urig, diese Burg Katzenstein mit ihrem Katzenturm… / Foto: Wikipedia / Tilman2007 / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Wikipedia / Bernd Haynold / CC-BY-SA 2.5
Überraschung auf Burg Katzenstein am Rand der Schwäbischen Alb: Beim Putzen eines Fenstersimses hat sich ein Stein gelöst.

Im Hohlraum dahinter tauchten fünf Blechdosen mit insgesamt 250 Schmuckstücken auf. Darunter sind Ketten, Broschen, Ringe, Münzen und Uhren. Das meldet die Heidenheimer Zeitung.

Der Fund dürfte bis zu 15.000 Euro wert sein. Aus welcher Zeit und von wem er stammt, ist noch nicht klar. Seit Generationen existiert schon eine Sage von einem in der Burg vergrabenen Schatz.
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Burg Niedzica und der Goldschatz der letzten Inka



Burg Niedzica in Polen / Foto: Wikipedia / Łukasz Śmigasiewicz / CC-BY-SA 3,0
Burg Dunajec in Niedzica, Polen: Liegt hier ein Inka-Schatz? / Foto: Wikipedia / Łukasz Śmigasiewicz / Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Eine Knotenschnur der Inka: Die Bedeutung der Knoten ist heute vergessen. Bild: Gemeinfrei
Eine Knotenschnur der Inka: Die Bedeutung der Knoten ist heute vergessen. Bild: Gemeinfrei
1946: Bei einer Grabung auf Burg Niedzica nahe Krakau findet Andrzej Benesz ein vergrabenes Zinnrohr. Darin kommt eine jahrhundertealte Lederschnur mit Knoten zum Vorschein.

Ziemlich ungewöhnlich für Osteuropa: Mit solchen Quipu genannten Schnüren gab die Oberschicht der Inka zur Blütezeit ihres Reichs in Peru verschlüsselte Botschaften weiter.

Und was machen alte Inka in Polen?

Benesz, später Vizepräsident des polnischen Parlaments, war auf eine fantastische Geschichte gestoßen.
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