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Renaissance

12 Millionen für die Spandauer Zitadelle: Weiter Blick vom Juliusturm



Wappen des Berliner Bezirks Spandau / Bild: gemeinfrei

Der größte Gewinner beim Lottospiel ist der Staat. Und der gibt seine Einnahmen schnell wieder aus. Zum Beispiel für die Sanierung der Spandauer Zitadelle.

In den beliebten Märchenfilm-Drehort voller Preußen-Geschiche flossen 2009 sechs Millionen Euro aus Lotto-Mitteln.

Weitere sechs Millionen kamen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Ziel war es, die Gebäude für die 2011er Monumentalausstellung „Spurensuche – Deutschland und seine politischen Denkmäler“ herzurichten.
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Katlenburg: Neue Herren auf der Bücherburg



140px-katlenburgwappen.jpgGerüchte, nach denen eine rechte Gruppierung den historischen Burgbergkomplex von Katlenburg (Kreis Northeim/südl. Niedersachsen) übernehmen könnte, haben sich nicht bestätigt.

Zum 1. Januar 2008 wurde eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Gästehäusern, die Eichsfelder Hütte, Pächter des Areals. Das meldet die Hessisch/Niedersächsische Allgemeine in ihrer Online-Ausgabe.

Die Katlenburg soll unter neuer Regie für die nächsten 15 Jahre als Bildungs- und Freizeitstätte weitergeführt werden. Auch eine Gaststätte sei geplant.
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Festung Marienberg: Wo Bauern und Preußens Armee scheiterten



Blick vom Main: Es heißt zurecht Festung MarienBERG
Die Festung Marienberg thront über Würzburg und erinnert an die weltliche Macht der Fürstbischöfe. Diese Macht hätten die Untertanen gerne beschnitten.

Doch der aussichtsreichste Versuch städtischer Bürger, die Fürstbischöfe in die Schranken zu weisen, endete 1525 im kompletten Desaster.

Der Würzburger Stadtrat unter Bürgermeister Tilmann Riemenschneider hatte sich mit einem Heer aufständischer fränkischer Bauern verbündet. Bischof Konrad II. von Thüngen floh nach Heidelberg. Die Burgbesatzung hielt weiter zu ihm und verschanzte sich.

Doch selbst für den etwa 15.000 Mann starken Bauernhaufen erwies sich die mit knapp 400 Mann besetzte Festung „Unserfrauenberg“ als uneinnehmbar. Mehrere Versuche scheiterten. Die Burg wurde im Mai 1525 mehrfach von der Stadt aus beschossen.

Die Belagerten unter dem Kommando des Ritters Sebastian von Rotenhan erwiderten das Feuer und errichteten vor den Mauern eine zusätzliche Palisadenbefestigung.
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