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Museum Burg Linn

Keine Selfies mit Skelett: Gitter vors Grab von Ritter Otto von Linn



Burg Linn in Krefeld / Foto: Burgerbe.de
Burg Linn in Krefeld / Foto: Burgerbe.de
Das Grab von Kreuzritter und Burgbauer Otto von Linn (1171 bis 1219) in der Kapelle im unteren Rittersaal auf Burg Linn in Krefeld wird nun durch ein Gitter geschützt. Ermöglicht wurde das durch die ehrenamtliche Hilfe der Linner Ritterrunde (Foto: Stadt Krefeld/Presseamt).

„Wir wollen einen würdigen Rahmen für Otto von Linn. Die Besucher sollen hier keine Selfies mit ihm machen können“, sagt Museumsleiterin Dr. Jennifer Morscheiser. Das nun verwendete Gitter stammt aus dem Museumsdepot. Das war am vorherigen Standort im Museum ständig passiert.
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Orientalische Wanderratte im römischen Krefeld



Diese Wanderratten-Knochen wurden in einem einstigen Brunnen des antiken Römerkastells Gelduba gefunden / Foto: Stadt Krefeld/Museum Burg Linn
Die spätantike Welt war globalisiert. Chinesische Seide war ein begehrtes Luxusgut in Rom. Römisches Gold floss im Rahmen des Gewürzhandels nach Indien.

Ein erstaunliches Beispiel für den Austausch zwischen den entferntesten Teile des Römischen Reichs wird gerade im Archäologischen Museum Krefeld (neben Burg Linn) gezeigt: Es handelt sich um Rattenknochen, genauer: um Überreste einer Wanderratte.

Heute wäre das nichts Besonderes, „Rattus norvegicus“ kommt seit dem Mittelalter in ganz Mitteleuropa vor. Ab 1347 hatten die auf dieser Rattenart heimischen Flöhe durch die Übertragung des Pesterregers Yersinia pestis einen Großteil der westlichen Bevölkerung ausgerottet.
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Burg Linn: „Geheime Räume“ unter Falltüren



Auf Burg Linn gibt es diverse Falltüren. Museumsleiter Dr. Reichmann öffnet eine... / Fotos: Burgerbe
Auf Burg Linn gibt es diverse Falltüren. Museumsleiter Dr. Christoph Reichmann hat eine in der Waffenkammer geöffnet… / Fotos: StadtSpiegel/Burgerbe

Dr. Reichmann beim Öffnen einer Falltür
Dr. Reichmann beim Öffnen einer Falltür

Manche Falltür würde am liebsten geschlossen bleiben. Mit dem Exemplar im Boden des Barocksaals hat Museumsleiter Dr. Christoph Reichmann so seine liebe Not. Erst der Einsatz von Werkzeug gibt den Blick auf den darunterliegenden, ca. 1,50 Meter hohen Raum frei.

Besucher der geschichtsträchtigen Burg Linn in Krefeld ahnen meist nicht, dass unter ihren Füßen noch eine zweite Ebene existiert.

Bei einer Presseführung lud Dr. Reichmann jetzt zu einem Blick in die „geheimen Räume“ der gut erhaltenen niederrheinischen Backstein-Burg ein: Bereiche, die normalerweise unzugänglich sind.
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