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Prinz Reuss kauft Schloss Ebersdorf für 100.000 Euro



Schloss Ebersdorf, Südseite / Foto (und Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Schloss Ebersdorf, Südseite / Foto (und Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Es gibt noch klangvolle Adelstitel in Deutschland: Heinrich XIX. Prinz Reuss hat das seit 17 Jahren leer stehende Schloss Ebersdorf in Thüringen gekauft.

Der adelige Käufer ist bitte nicht zu verwechseln mit dem am 7. Dezember 2022 als mutmaßlichen Rädelsführer einer terroristischen Vereinigung verhafteten Heinrich Prinz Reuss dem 13.

Verkäufer von Schloss Ebersdorf ist der Saale-Orla-Kreis. Der Kreistag hatte zuvor in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen, den Kaufpreis für die einstige reuss’sche Residenz mit ihrem Park und 120 Zimmern auf einen eher symbolischen Preis von 100.000 Euro festzusetzen.

Der Notarvertrag zwischen Prinz und Kreis wurde kurz vor Weihnachten 2017 unterzeichnet. Prinz Reuss kauft Schloss Ebersdorf für 100.000 Euro weiterlesen

Schloss Ebersdorf: Vom Kreistag in Geheimsitzung verkauft


Schloss Ebersdorf, Südseite / Foto (und Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Schloss Ebersdorf, Südseite / Foto (und Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Geht es nach dem Kreistag des Kreises Saale-Orla, dann ist die Zukunft des leer stehenden Schlosses Ebersdorf in Saalburg-Ebersdorf (Thüringen) vorerst Geheimsache.

Wie die Ostthüringer Zeitung berichtet, hat der Kreistag in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen, die einstige reuss’sche Residenz mit ihrem Park und 120 Zimmern für einen eher symbolischen Preis von 100.000 Euro an einen unbekannten Investor zu verkaufen.

Die Entscheidung hat ein Geschmäckle, da der Kreistag zuvor nach OTZ-Information ein Kaufangebot von 160.000 Euro des Vereins „Zukunft für Schloss Ebersdorf“ abgelehnt hat. Wieso der Kreistag das 60 Prozent höhere Kaufangebot nicht nutzt, ist unbekannt. Schloss Ebersdorf: Vom Kreistag in Geheimsitzung verkauft weiterlesen

Castle Clinton: Die Kanonen von New York



Kanone im Castle Clinton / Fotos: Burgerbe.de
Kanone im Castle Clinton / Fotos: Burgerbe.de
Am 12. Juli 1776 schreckte Kanonendonner die Bewohner des Hafenstädtchens New York auf. Die Tinte auf der Unabhängigkeitserklärung war noch nicht ganz trocken, da zeigte die Royal Navy bereits, wie London mit aufständischen Kolonisten umzugehen gedachte.

Die britischen Kriegsschiffe HMS Phoenix (44 Kanonen) und HMS Rose (20 Kanonen) nahmen vom Hudson River aus die sogenannte Grand Battery am Südende Manhattans unter Feuer.

Deren Kanonen schossen zurück – unterstützt von Geschützen, die die Kolonialarmee auf dem vor Manhatten gelegenen Governors Island aufgestellt hatten. Die Briten setzen ihre Kanonade jedoch trotz der Gegenwehr ungerührt fort.
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