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„Die Galoschen des Glücks“: Drehort Schloss Stülpe



Schloss Stülpe, Drehort von "Die Galoschen des Glücks" / Foto: Wikipedia / Lienhard Schulz / CC-BY-SA 2.5
Schloss Stülpe, Drehort von „Die Galoschen des Glücks“ / Foto: Wikipedia / Lienhard Schulz / CC-BY-SA 2.5

Ende Dezember ist traditionell Zeit für die TV-Weihnachtsmärchen. Und wo sollten die Geschichten von Prinzen, Prinzessinnen, Hexen und wahr werdenden Wünschen besser spielen als auf Schlössern und Burgen?

Im Juni 2018 war auf Schloss Stülpe in Brandenburg Drehstart für „Die Galoschen des Glücks“. Im Mittelpunkt steht der junge Diener Johann (Jonas Lauenstein, bekannt aus „Gute Zeiten, schlechte Zeiten und Notruf Hafenkante), der gern Teil der Herrschaft um Großherzogin Ottilie (Corinna Kirchhoff) wäre.

Dass das Glück in Gestalt von Kammerzofe Lisbeth (Luise von Finkh) viel näher liegt, bemerkt der Domestike nicht die Zofe der Prinzessin ist rettungslos in den Diener verliebt). Man kennt sie aus „Fuck you Göthe 2“.
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Liliane Susewind: Drehort Burg Dreiborn



Das Schauspieler-Team von "Liliane Susewind" © 2017 Sony Pictures Releasing GmbH
Das  Team von „Liliane Susewind“ © 2017 Sony Pictures Releasing GmbH
Die Geschichte von Liliane Susewind, dem rothaarigen Mädchen, das mit Tieren sprechen kann, kommt im Mai 2018 in die Kinos.

Gedreht wurde die Geschichte aus den beliebten Romanen der Kinderbuchautorin Tanya Stewner unter anderem auf Burg Dreiborn in der Eifel.

Mit dabei „Stromberg“-Darsteller Christoph Maria Herbst mit grauer Wuschel-Mähne als Tierpfleger Toni und Meret Becker als Zoodirektorin. Die elfjährige Hauptfigur wird von Malu Leichler dargestellt.

Ihren Vater Ferdinand spielt der Schauspieler und Sänger Tom Beck (Alarm für Cobra 11). Der „Wochenspiegel“ hat die Dreharbeiten besucht.
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Prinz Himmelblau und Fee Lupine: Drehort Burg Falkenstein



Friederike Kempter spielt die auf Burg Falkenstein eingekerkerte Hexe Confidante / Bild Screenshot Youtube-Beitrag RBB
Friederike Kempter spielt die auf Burg Falkenstein eingekerkerte Hexe Confidante / Bild Screenshot Youtube-Beitrag RBB
Das große ARD-Weihnachtsmärchen 2016 „Prinz Himmelblau und Fee Lupine“ basiert mal nicht einer Geschichte der Gebrüder Grimm, sondern ist inspiriert von einem Feenmärchen aus der Feder von Christoph Martin Wieland (1733-1813). Fürs Fernsehen wurde der Stoff von Anette Schönberger bearbeitet.

Unter den Drehorten war auch einer mit Historie: Die Burg Falkenstein im Harz.

Fünf Tage lang wurde auf der mittelalterlichen Burg gedreht, außerdem in Bremen-Verden und im niedersächsischen Schwanewede.

Wie sich das gehört, ist es eine Liebesgeschichte mit Prinz, böser Hexe, viel Magie und Happy End.
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Eine lausige Hexe: Burg Hohenzollern als Zauberschule



So sah "The worst witch"/"Eine lausige Hexe" in der 1999er-Version aus / Bild: Screenshot Youtube
So sah „The worst witch“/“Eine lausige Hexe“ in der 1999er-Version aus / Bild: Screenshot Youtube
Die letzten Tage vor dem Brexit-Referendum hatte ein Team der BBC genutzt, um noch schnell ein paar Szenen für ihr Hexenabenteuer „The Worst Witch“ („Eine lausige Hexe“) in Deutschland zu drehen: Und zwar auf Burg Hohenzollern.

Teile der Burg wurden dazu zur Graustein Akademie (im Original: „Cackle’s Academy“), der Ausbildungsstätte angehender Hexen. Also eine Hexenschule.

Wer sich jetzt an die Hogwarts-Schule für Zauberei und Hexerei erinnert fühlt, liegt ganz richtig.

Die ab 1974 erschienen Geschichten der Autorin Jull Murphy um die chronisch untalentierte Hexenschülerin Mildred Hoppelt sollen Joan K. Rowling bei ihren Harry-Potter-Romanen durchaus inspiriert haben.
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„The Man in the High Castle“: Drehort Burg Hohenwerfen


Alternative Wirklichkeit: Hakenkreuz-"Werbung" am Broadway in "The Man in the High Castle" / Screenshot Youtube
Alternative Wirklichkeit: Hakenkreuz-„Werbung“ am Broadway in „The Man in the High Castle“ / Screenshot Youtube

„Die Nazis haben den Krieg gewonnen und sind nun auf dem Weg zum Endsieg“ – diese Geschichte kennt man ja aus einigen Büchern/Filmen (Fatherland, SS-GB).

Aber so professionell-modern wie bei „The Man in the High Castle“ von Ridley Scott wurde der Plot noch nie umgesetzt.

Zum Finale der ersten Staffel, für Folge zehn, drehte das Filmteam jetzt erstmals außerhalb der USA. Und zwar in Deutschland und Österreich: In Berlin an der Siegessäule und auf der Festung Hohenwerfen.
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