Das seit 2001 leer stehende sächsische Schloss Königsbrück soll am 30. August 2016 in Dresden versteigert werden. Das Mindestgebot liegt bei 598.000 Euro. Das teilt die Sächsische Grundstücksauktionen AG mit.
Das Schloss in der Königsbrücker Altstadt, 25 Kilometer nördlich von Dresden, befindet sich in Privatbesitz. Es macht zurzeit hauptsächlich durch gelegentliche Vandalismus-Schäden Schlagzeilen.
Jahrzehntelang erledigte das Haus Thurn und Taxis an seinem einstiges Jagdschloss Pürkelgut in Regensburg nur Notreparaturen. Nun stoßen Fürstin Gloria & Co. die barocke Denkmalimmobilie ab, die fast zum Sterbeort von Napoleon geworden wäre. Und das offenbar für einen Millionenbetrag.
Käufer des Schlosses und des 49.000 Quadratmeter-Grundstücks ist die „Immobilien Zentrum Gruppe“ (IZ). Der Preis bleibt vertraulich.
Uwe Andersen will seine Burg Hiltpoltstein bei Forchheim versteigern lassen. Als Startgebot nennt er 990.000 Euro. Er inserierte die Burg zuvor für 1,2 Millionen Euro im Portal Immobilienscout.
Die Auktion ist für den 2. Juli 2016 in Berlin geplant.
Es war eine Angelegenheit, die Wellen bis in den Vatikan schlug: Die Kongregation der Schwestern der Heiligen Elisabeth hat ihr Schloss Schengen in Luxemburg jetzt zu Geld gemacht.
Für elf Millionen Euro verkaufte der Orden die Denkmalimmobilie an die Firma Regus.
Regus vermietet Büro- und Konferenzräume und will das Schlosshotel nun als Seminar- und Konferenzentrum betreiben. Das meldet „Die Welt“.
Die Inititiative „Bürger pro Altes Schloss“ will in letzter Minute den Verkauf des Alten Schlosses Büdesheim an den Investor Werner Dietz verhindern. Mit einem Bürgerentscheid wollen die Verkaufs-Gegner den mehrheitlich vom Schönecker Rat beschlossenen Handel noch kippen.
Die Politik hatte entschieden, das Schloss für 1,8 Millionen Euro an den auf die Renovierung historischer Gebäude spezialisierten Investor zu verkaufenn. Dietz möchte das Renaissanceschloss sanieren und auf dem Gelände Wohnungen errichten, schreibt die Frankfurter Rundschau.