Berlin ist auch eine Stadt der Schlösser. Wobei man immer auch ans nahe Potsdam denken sollte.
Denn die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin sind als UNESCO-Welterbestätten anerkannt.
Das endlich fertig gestellte Berliner Stadtschloss war lange eher eine Attraktion für Baustellentouristen. Es wurde nach historischem Vorbild als Humboldt-Forum wieder aufgebaut.Weiterlesen »Die schönsten Schlösser in Berlin und Potsdam
Auf dem Charlottenburger Schloss endete die Ausstellung „FRAUENSACHE. Wie Brandenburg Preußen wurde“ der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Damit erinnerte die Stiftung an den Beginn der Hohenzollern-Herrschaft in Brandenburg vor 600 Jahren.
Im Mittelpunkt stand der Anteil der weiblichen Mitglieder der Dynastie in Kultur, Politik und Gesellschaft.
Zu den Aufgaben der Prinzessinnen, Königinnen und Kaiserinnen gehörte auch, hohe militärische Posten zu bekleiden. Und das, obwohl es keine weiblichen Soldatinnen in Preußen gab.
Der Wiederaufbau Westdeutschlands und Berlins nach dem Krieg lief in erstaunlichem Tempo ab. Auch das Berliner Charlottenburger Schloss wurde fix wiederhergestellt. 1957 war die Rekonstruktion mit dem Kuppel-Neubau beendet.
Heute wundert man sich ein bisschen: Es gab dafür überhaupt keine Baugenehmigung. Schloss Charlottenburg – ein Schwarzbau?
Den heutigen Sanierern ist das egal. Sie stört vielmehr, dass es nach dem Krieg kein Konzept eines einheitlichen Wiederaufbaus gab. Das soll nun nachgeholt werden. Die Sanierung inklusive des energieeffizienten Umbaus der Anlage für 15 Millionen Euro hat begonnen. Weiterlesen »Charlottenburger Schloss: Sanierung für 15 Millionen