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Burgen NRW

Wo liegen die schönsten Burgen und Schlösser der Eifel?



Die Manderscheider Burgen / Bild oben: Schloss Bürresheim bei Mayen / Fotos: Burgerbe.de
Die Eifel galt lange als das Armenhaus Deutschlands. Spöttisch-bedauernd wurde die Region jahrzehntelang „Preußisch-Sibirien“ genannt. Bis zum späten Mittelalter war die Eifel nur spärlich besiedelt.

Doch Burgen entstanden in dieser hügeligen Einöde jede Menge.

Das geht auf die Lage zwischen den Territorien von Kurköln und Kurtrier, der Grafschaft Luxemburg und dem Herzogtum Jülich zurück. Zur Grenzsicherung mussten Burgen her. Ein Beispiel ist die Burg Wernerseck auf einer Felsklippe bei Ochtendung.

Der Trierer Erzbischof sicherte damit ab 1401 seine Grenze gegen die Gotteskrieger vom benachbarten Erzbistum Köln. Geblieben ist eine ansehnliche Ruine.
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Burg Stolberg wird im August 2019 zum Open-Air-Kino



Tor zur Burg Stolberg über Stolberg bei Aachen / Fotos: Burgerbe.de
Torburg zur Burg Stolberg über Stolberg bei Aachen / Fotos: Burgerbe.de

Die malerische Burg Stolberg im Örtchen Stolberg vor den Toren von Aachen wird im August 2019 erstmals zum Kino unter freiem Himmel. Im oberen Burghof sollen zehn Tage lang Filme gezeigt werden.

Bei der „Schau!Burg“ soll es 300 Plätze geben. Die Idee stammt vom Stolberger Stadtmarketing, das nach Wegen sucht, nicht ständig nur als Anhängsel der Kaiserstadt gesehen zu werden.

Die Burg will man als „die“ Attraktion der kleinen Aachener Nachbarstadt herausstellen.

Im März wollen sich die PR-Leute überlegen, mit welchen Filmen man am besten Scharen von Touristen auf die Burg und damit auch in die Altstadt lockt.
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Hardtburg seit Jahren gesperrt: Lose Steine zu gefährlich



Der Zugang zur Hardtburg ist gesperrt / Fotos: Burgerbe.de
Der Zugang zur Hardtburg ist gesperrt / Fotos: Burgerbe.de
Die Hardtburg ist eine der malerischsten Wasserburg-Ruinen der Eifel. Doch besichtigen kann man die imposante Burg aus dem 11. oder 12. Jahrhundert schon länger nicht mehr.

„Die Burgruine ist aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit gesperrt„, heißt es auf einem Schild – und das bereits seit 2015.

Im Laufe des Jahres 2017 sollte die Burg bei Euskirchen nun instandgesetzt werden, das teilt der NRW-Landesbetrieb Wald und Holz damals mit.

Umfangreiche Arbeiten wurden dann 2020 ausgeführt, es konnten aber nicht alle Gefahrenpunkte ausgeräumt werden.

Zurzeit (Stand Ende 2022) ist das Betreten der Burg weiter nicht möglich, die Burgruine ist gesperrt.

Man kann aber um die Anlage herumgehen und auch so sehr gut fotografieren (50 Meter von der Ruine entfernt liegt ein Wander-Parkplatz im Wald).
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