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Bunker

Bunker am Strand: Das Atlantikwall-Museum in Hoek van Holland



Eine deutsche Flak 36 (acht-acht) vor dem Atlantikwall-Museum / Fotos; Burgerbe.de
Eine deutsche Flak 36 („Acht-Acht“) vor dem Atlantikwall-Museum / Fotos: Burgerbe.de

Am 10. Mai 1940 startete der deutsche Überfall auf die Niederlande – bereits am 15. kapitulierte Oberbefehlshaber General Henri Winkelman. Es folgten 4,5 Jahre deutsche Besatzung.

Eine der wichtigsten Maßnahmen der neuen Herren war die Sicherung ihrer Beute durch ein ausgetüfteltes System der Küstenverteidigung. Der „Atlantikwall“ reichte auch bis in die Nordsee.

Davon erzählt das Atlantikwallmuseum in einem ehemaligen Wehrmachtsbunker in Hoek van Holland, gut zu Fuß vom Badestrand aus zu erreichen.
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Bekommt der Hamburger Flakturm einen Dachgarten-Dschungel?



Der Flakturm am Heiliggeistfeld heute / Foto: Wikipedia / KMJ / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben:  Entwurf für den begrünten Bunker / Planungsbüro Bunker Hamburg
Der Flakturm am Heiliggeistfeld heute / Foto: Wikipedia / KMJ / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Entwurf für den begrünten Bunker / Planungsbüro Bunker Hamburg

Der sogenannte Flakturm IV. an der Hamburger Feldstraße aus dem Jahr 1942 ist einer der größten jemals gebauten Weltkriegs-Bunker (mal abgesehen von den Betonmonstern zum Schutz der deutschen U-Boote an Atlantik und Nordsee) – bei Bombenangriffen suchten hier bis zu 25.000 Menschen Schutz.

Jetzt hat ein Planungsbüro Entwürfe vorgelegt, um den (in Privazbesitz befindlichen) St.Pauli-Bunker aufzustocken und zu einer Art grünen Oase mit 7500 Quadratmeter großem Dachgarten zu machen – eine Art winterharter Dschungel hoch über St. Pauli.

225 Bäume auf dem Flakturm

Die oberen Bunker-Etagen sollen danach mit 225 Bäumen bepflanzt werden – spezielle Netze sollen das Herabstürzen abbrechender Äste verhindern.
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Atlantikwallbunker Batterie York zu verkaufen




Deutscher Geschützbunker in Cherbourg / Foto: gemeinfrei
Deutscher Geschützbunker in Cherbourg / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Bunker der York-Batterie im Juni 1944 / Flickr / Normandie / CC BY-SA 2.0
Eine der besterhaltenen Artillerie-Bunkeranlagen des Atlantikwalls steht zum Verkauf: Ein privater Besitzer bietet die ehemalige deutsche Batterie York in Querqueville/Amfreville bei Cherbourg für 300.000 Euro an – für große Weltkriegs-Bunker ist das vergleichsweise günstig.

Dafür erhält der Käufer vier weitgehend unzerstörte Geschützbunker samt einstigen Munitionslagern und ausgedehnte unterirdische Kasematten. Sie beherbergten im Krieg Soldatenunterkünfte und ein Krankenhaus. Auch an Toiletten war gedacht.
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