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Wehrmacht

Schlacht um die Festung Brest: Widerstandsnest der Roten Armee



Das Cholmer Tor der Festung Brest / Foto: Wikipedia/Szeder László/CC-BY-SA-3.0-migrated
Das Cholmer Tor der Festung Brest (heute Weißrussland) / Foto: Wikipedia/Szeder László/CC BY-SA 3.0 / Foto oben: Ein Wandbild im Museum zeigt die Verteidiger / Foto: Wikipedia / Adam Jones / CC-BY-SA 3.0
Die 9000 Mann starke Besatzung der Festung Brest wurde in der Nacht zum 22. Juni 1941 durch schweres Artilleriefeuer geweckt.

Die 45. Infanteriedivision der Wehrmacht überquerte nach massivem Beschuss der ausgedehnten Festungswerke den Fluss Bug, um die Festung im Handstreich zu nehmen.

Es war eines der ersten wichtigen Etappenziele des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion („Unternehmen Barbarossa“), mit dem Ziel, die Rollbahn Richtung Osten für die schnell vorrückenden Panzerverbände der Heeresgruppe Mitte zu sichern.

Doch der minutiöse Plan ging – zumindest an dieser Stelle – erstmal schief.
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Monte Soratte: Hitlers Bunkerfestung in Italien



Eingänge zum Monte-Soratte-Bunker kurz nach dem Bau / Foto: Wikipedia/bunkersoratte.it/gemeinfrei
Eingänge zum Monte-Soratte-Bunker kurz nach dem Bau / Foto: Wikipedia/bunkersoratte.it/gemeinfrei
Benito Mussolini gerierte sich gern als großer Kriegsherr in der Tradition der römischen Imperatoren. Der „Duce“ ließ seine Truppen in Abessinien, dem von Deutschland geschlagenen Frankreich, Griechenland und Ägypten einmarschieren (und erlebte dabei ein Debakel nach dem anderen).

Zuhause wollte er angesichts seiner Eroberungspläne auf Nummer sicher gehen. Der Feind hatte schließlich auch Bomber.

Also ließ er ab 1937 neben seinem geheimen Privatbunker (in Rom unter seinem Regierungssitz, dem Palazzo Venezia) ein Bunkersystem für seine faschistische Regierung in einen der Albaner Berge sprengen und graben, den Monte Soratte.

Dieser wird erst jetzt systematisch durch die Initiative Bunkersoratte erforscht. Davon berichtet die Katholische Nachrichtenagentur (kna).
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Schweizer Festung Ebersberg sollte die Wehrmacht stoppen



Ein Festungswerk in Ebersberg / Foto: Wikipedia/Paebi Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Der Bunker „Rüdlingen Brücke“ der Festung Ebersberg im Flecktarn-Look / Foto: Wikipedia/Paebi / Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Schweiz war das letzte Fleckchen Zentraleuropas, das die Nazis 1940/41 noch nicht erobert oder zum Bündnis bewegt hatten. Von allen Seiten sahen sich die Eidgenossen von den Achsenmächten und ihren Vasallen umgeben.

Unter dem Druck einer jederzeit möglichen deutschen Invasion schmiedeten Schweizer Militärs eine Verteidigungsstrategie, den sogenannten Réduit-Plan.

Um die Wehrmacht aufzuhalten, brauchten sie ein effektives Bunkersystem, das bereits seit den späten 1930er Jahren aus dem Boden gestampft wurde. Die letzte davon erhaltene Bunkeranlage im Kanton Zürich ist die Festung Ebersberg.

Dass es sie heute noch gibt, ist der Initiative von Felix Nöthiger zu verdanken. Darüber berichten das Schweizer Radio und Fernsehen.
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