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Wasserschloss

Schloss Raesfeld: Sitz des „westfälischen Wallenstein“



Schloss Raesfeld mit modernem Restaurant-Anbau
Schloss Raesfeld mit modernem Restaurant-Anbau / Fotos: Burgerbe.de
Als protestantische, hessische Truppen zu Beginn des Dreißigjährigen Kriegs den Niederrhein entlangzogen, gingen Schlösser und Burgen reihenweise in Flammen auf. 1622 war Burg Raesfeld an der Reihe.

Das hätten die Hessen besser bleiben gelassen, denn der Erbe des Schlosses, Alexander II. von Velen, entwickelte sich gerade zu einem der Top-Militärs auf kaiserlich-katholischer Seite – und er sann auf Rache.

Von 1632 bis 1646 kämpfte er an der Spitze von 3000 Mann jahrelang gegen die hessischen Besatzer, später auch gegen Franzosen und Schweden.
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Sturm Niklas stürzt Wetterfahne vom Ringenberger Schloss



Die Wetterfahne auf der Turmhaube von Schloss Ringenberg stürzte durch Sturmtief "Niklas" herunter / Foto: Wikipedia / Sir Gawain / CC-BY-SA 3.0
Die Wetterfahne auf der Turmhaube von Schloss Ringenberg stürzte durch Sturmtief „Niklas“ herunter / Foto: Wikipedia / Sir Gawain / CC-BY-SA 3.0

Sturmschaden durch Tief „Niklas“ am Wasserschloss Ringenberg in Hamminkeln (Kreis Wesel/NRW): Eine Windböhe hat am Dienstag Mittag die Wetterfahne von der Turmhaube gerissen.

Sie schlug ein Loch ins darunterliegende Dach und stürzte in den Schlossgraben. Das meldet die Rheinische Post.
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Internat Haus Assen: Geschenk des Grafen von Galen



Haus Assen um 1860 / Bild: Sammlung Duncker / gemeinfrei
Haus Assen um 1860 (so schaut’s heute noch aus) / Bild: Sammlung Duncker / gemeinfrei

Haus Assen heute / Foto: Begede / CC-BY-SA 3.0
Haus Assen heute / Foto: Begede / CC-BY-SA 3.0
344 Jahre lang – von 1653 bis 1997 – war das ansehnliche westfälische Wasserschloss Haus Assen in Lippetal im Besitz der Grafen von Galen. Die sind so etwas wie katholische Muster-Adelige: Die Familie hat diverse höchst selbstbewusste Fürstbischöfe von Münster und Kardinäle hervorgebracht.

Vielleicht kann man im 22. oder 23. Jahrhundert sogar mit einen Heiligen in der Familienchronik punkten: Clemens August Graf von Galen (1878-1946), der „Löwe von Münster“, ist nach der Seligsprechung 2005 auf dem besten Wege dahin. Der Graf gilt als einer der ganz wenigen, der sich im Dritten Reich partout nicht das kritische Mundwerk verbieten ließ.
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