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Burg Niederhaus, die Staufer und der Meteorit vom Nördlinger Ries

Roter Suevit: Das Gestein bildete sich beim Meteoriteneinschlag im Nördlinger Ries / Foto: Wikipedia / Juhannes Baier / CC-BY-SA 3.0 / Bilder oben: gemeinfrei
Die Geschichte von Burg Niederhaus beginnt mit einem kosmischen Zwischenfall. Vor 14,4 Millionen Jahren schlug ein etwa 10 Kilometer großer Meteorit in die damals subtropische schwäbische Idylle ein und riss einen Krater von etwa 350 Quadratkilometern. Heute bekannt als Nördlinger Ries.

Der sogenannte Impaktor war mit Überschallgeschwindigkeit durch die Atmosphäre gejagt. Im 30 Grad-Winkel traf er die Erdoberfläche. Dabei entluden sich gigantische Energien.

Das Gestein am Einschlagspunkt wurde hunderte Meter tief zermahlen und unter dem Druck von mehreren Millionen Bar und Temperaturen von etwa 30.000 Grad aufgeschmolzen und zum Teil in die Luft geschleudert.

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Burg Hohenstaufen: Einst Stammsitz der Staufer




Die Stauferstele erinnert an Burg Hohenstaufen und die Staufer / Foto: gemeinfrei
Die Stauferstele erinnert an Burg Hohenstaufen und die Staufer / Foto (und Bild oben): gemeinfrei
Die drei Staufer-Kaiser waren die mächtigsten Herrscher im Heiligen Römischen Reich des Hochmittelalters. Friedrich Barbarossa, Heinrich VI. und Friedrich II. („Stupor mundi“) beschäftigen noch heute Biografen und die Historien-Verfilmer der öffentlich-rechtlichen Seniorensender.

Jede bedeutende Dynastie hat ihre Stammburg. Die Hohenzollern bauten auf den Ruinen von Burg Hohenzollern eine pseudomittelalterliche Fantasieburg, die Habsburger freuen sich über Schloss Habsburg in der Schweiz.

Doch was wurde aus der Burg, die der Dynastie der mächtigen Schwaben-Kaiser ihren Namen gab: Burg Hohenstaufen?
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