Update: Schloss Syburg wird am 30. Januar 2017 nicht versteigert, jedoch steht das Schloss weiterhin regulär zum Verkauf – mit Schlosspark, Nebengebäuden in Park und Umland. Der hochbetagte Schlossherr ist inzwischen verstorben. Das Schloss gehört nun seinen Erben. Dieser Artikel gibt den Stand von Dezember 2016 wieder.
Schloss Syburg, einer der ältesten Adelssitze Mittelfrankens, wird am Montag, 30. Januar 2017, im Amtsgericht Weißenburg versteigert. Als Verkehrswert sind für das Wasserschloss nur noch 110.000 Euro angegeben.
Schloss Gleusdorf / Foto (und Foto oben): Wikipedia / Dark Avenger / CC-BY-SA 3.0
Mehrere ungeklärte Todesfälle in der Seniorenresidenz Schloss Gleusdorf sorgten Ende 2016 für Aufregung in Unterfranken.
Die Staatsanwaltschaft Bamberg hatte nach dem Tod eines Senioren Haftbefehle gegen die Geschäftsführerin des Heims und den Pflegedienstleiter wegen des Verdachts auf Totschlag beantragt. Das meldet der Bayerische Rundfunk.
Insgesamt prüfte die Staatsanwaltschaft laut „inFranken.de“ fünf ungeklärte Todesfälle. Die Haftbefehle bezogen sich auf den Tod eines Bewohners, der zuvor gestürzt war. Bitte dazu den Nachtrag beachten.
Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell (1941-2016) / Foto oben: Das Faberschloss in Stein / Beide Fotos: Wikipedia / Press-office.fc.de / CC-BY-SA 3.0
Trauer in Franken: „Bleistiftkönig“ Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell ist im Januar 2016 im Alter von 74 Jahren nach schwerer Krankheit in Houston/Texas gestorben.
Das Unternehmen Faber-Castell mit Hauptsitz in Stein bei Nürnberg mit mehr als 500 Millionen Euro Jahresumsatz beschäftigt 7000 Mitarbeiter – und der Firmenchef hat sich auch als Förderer der firmeneigenen Schlösser einen Namen gemacht.
Wohnturm des Wenzelschlosses in Lauf an der Pegnitz / Foto: Wikipedia / MacElch / CC-BY-SA 3.0Seit zwei Jahren steht das Wenzelschloss auf einer Pegnitzinsel im fränkischen Städtchen Lauf leer.
Das ist jetzt auch bis ins Bayerische „Heimatministerium“ gedrungen. Der Freistaat steckt nun eine Million Euro in eine temporäre Nutzung: Das Schloss soll mehrere Monate lang Teil der bayerisch-tschechichen Landesausstellung 2017 zu Kaiser Karl IV. (1316-1378) werden.
Mit dem Geld sollen vor allem die Räume im ersten Stock wie der historische Wappensaal für das Begleitprogramm der Ausstellung genutzt werden können.
Die Sanierung von Schloss Unternzenn im mittelfränkischen Obernzenn ist eine teure Angelegenheit: Wenn sie 2016 abgeschlossen ist, sollen etwa drei Millionen Euro in die Verbesserung der Statik und die Restaurierung des Anwesens geflossen sein.
Jetzt unterstützte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Sanierung erneut mit 100.000 Euro: Sie sollen für die Fachwerkinstandsetzung der Nordfassade sowie die statische Sicherung des Bauwerks verwendet werden. Schloss Unternzenn: 100.000 Euro für Fassadensanierung weiterlesen →
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