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Schlösser im Erzgebirge

Schloss Reinsberg sollte 500.000 Euro kosten



Imowelt-Anzeige zu Schloss Reinsberg
Immowelt-Anzeige zu Schloss Reinsberg / Foto oben: Wikipedia / Norbert Kaiser / CC-BY-SA 2.5
Würde Schloss Reinsberg etwas zentraler liegern, also zum Beispiel in München oder Hamburg, die mittelalterliche Burganlage wäre sicher ein großer Touri-Magnet und der wirtschaftliche Betrieb kein Problem.

Dummerweise befindet sich das Schloss (nicht zu verwechseln mit dem „Rheinsberg“ des jungen Alten Fritz) ziemlich genau in der Mitte des Freistaats Sachen, zwischen Freiberg und Meißen.

Der zeitweise spanische Besitzer hatte inzwischen die Hoffnung aufgeben, hier ein Hotel betreiben zu können, und wollte die Denkmalimmobilie mit 62 Zimmern seit Jahren loswerden.
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Sachsen will Jagdschloss Grillenburg loswerden




Schloss Grillenburg / Fotos (2): Andre Kaiser / gemeinfrei
Schloss Grillenburg / Fotos (2): Andre Kaiser / gemeinfrei

Der Freistaat Sachsen möchte Schloss Grillenburg bei Tharandt in der Sächsischen Schweiz verkaufen. Das einstige Jagdschloss soll im Doppelpack mit dem aus NS-Zeiten stammenden Neuen Jägerhaus (im Besitz der Stadt) veräußert werden.

Mit der gemeinsamen Käufersuche lassen sich die Behörden erstmal Zeit. Das Exposée soll erst Anfang Oktober vorliegen. Das meldet die „Freie Presse“.

Wieviel beide Immobilien zusammen kosten sollen, ist noch nicht bekannt.
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Schloss Wildenfels: Geheimgänge und Bernsteinzimmer-Story



Das kommt davon, wenn man die "Bild"-Zeitung zum Schlossrundgang einlädt / Foto: Screenshot
Das kommt davon, wenn man die „Bild“-Zeitung zum Schlossrundgang einlädt / Foto: Screenshot / Foto oben: Wikipedia / Kora27 / CC_BY-SA 4.0
Wenn man als Burgherr mehr Touristen und Spenden braucht, lanciert man am besten eine reißerische Geschichte in die Lokalzeitung (und hofft, dass bundesweite Boulevardmedien drauf anspringen).

Am besten lädt man die örtliche „Bild“-Zeitung ein, die bläst das Thema sicher noch ein bisschen auf und biegt sich die Fakten schon hübsch passen zurecht.

Nie schaden kann die Erwähnung von „Geheimgängen“ und mysteriösen Schätzen. Gern genommen werden: der Heilige Gral, Nazigold, Nibelungenschatz, Bernsteinzimmer, teures Zaren-Amüsement aus dem Hause Fabergé, geschmuggelte Blutdiamanten und alles mit Hitler, Eva und Blondi.

Auf Schloss Wildenfels bei Zwickau hat der Freundeskreis-Vorsitzende diese „Wie komme ich in die ,Bild‘-Zeitung“-Regeln vorbildlich befolgt.
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