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Sachsen

Die schönsten Burgen und Schlösser in Sachsen

Burg Gnandstein
Burgen und Schlösser in Sachsen: Burg Gnandstein nahe Leipzig / Bild oben: Die Albrechtsburg / Fotos: Burgerbe.de
Sachsen war einst eine Macht von europäischem Rang. Das ist lange her, doch die Spuren der kriegerischen und glanzvollen Zeiten im Kerngebiet des kursächsischen Territoriums sind zu großen Teilen erhalten geblieben.

Die Homepage der staatlich-sächsischen Schlösser- und Burgenverwaltung heißt nicht umsonst „Schlösserland Sachsen“.

Die Wettiner, recht bauwütige Herrscher mit Hang zu barockem Prunk, haben das Land zwischen Elbe und Mulde geprägt. Wer gewaltige Burgschlösser sehen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Er sollte die Albrechtsburg bei Meissen besuchen mit ihrem weitgehend erhaltenen Wohnschloss.
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Schloss Nossen: Wie das Jagdschloss zum Gefängnis wurde



Schloss Nossen: Der Innenhof
Schloss Nossen: Der Innenhof / Fotos: Burgerbe.de
Schloss Nossen auf einem Felsvorsprung über der Freiberger Mulde sieht mit seinen mächtigen Türmen aus wie eine trutzige Burg.

Eine solche stand hier tatsächlich einmal. Bloß ist von den Gemäuern, in denen einst die Ritter von Nossen und im 14. Jahrhundert gelegentlich die Bischöfe von Meißen logierten, nichts mehr übrig.

Der älteste Teil der heutigen Anlage ist der Westflügel: Den ließ sich Kurfürst August von Sachsen zwischen 1554 und 1557 als opulentes Renaissance-Jagdschloss errichten. Steine waren reichlich vorhanden, man bediente sich da am gerade aufgelösten Kloster Altzella.Weiterlesen »Schloss Nossen: Wie das Jagdschloss zum Gefängnis wurde

Graffitis kleiner Prinzen auf Schloss Rochlitz entdeckt



Ein prinzliches Graffiti / Screenshot: Facebook
Ein prinzliches Graffiti / Screenshot: Facebook
Bei der Restaurierung des (ziemlich beeindruckenden) sächsischen Schlosses Rochlitz sind Wandzeichnungen entdeckt worden. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhundert haben Burgbewohner „Comics“ in den Putz dreier Fensternischen geritzt. Das meldet der Mitteldeutsche Rundfunk MDR.

Zu sehen sind unter anderem die ziemlich ungelenke Zeichnung eines (nackten) Königs, eines Berittenen und von Kanonen. Im Schloss wurden zu dieser Zeit Prinzen der Wettiner unterwiesen.

Beim MDR ist man – vielleicht nach den Erfahrungen mit Prinz Harry? – überzeugt, dass nur junge Blaublüter für die Graffitis in Frage kommen. In diesem Fall wären  die Ritzereien ein deutschlandweit einmaliger historischer Unfug, der sich sicher bestens als Besuchermagnet vermarkten lässt.Weiterlesen »Graffitis kleiner Prinzen auf Schloss Rochlitz entdeckt