Im Mittelpunkt stand der Anteil der weiblichen Mitglieder der Dynastie in Kultur, Politik und Gesellschaft im Kurfürstentum, im preußischen Staat und im Kaiserreich.
Zu den Aufgaben der Prinzessinnen, Königinnen und Kaiserinnen gehörte auch, hohe militärische Posten zu bekleiden.
Schloss Itter in Tirol / Foto: Wikipedia / Steve J. Morgan / CC-BY-SA 3.0Um Schloss Itter in Tirol tobte Anfang Mai 1945 eine der skurilsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs.
Die kämpfenden Parteien waren für den Zweiten Weltkrieg einzigartig: Auf der einen Seite gut bewaffnete SS-Kräfte, auf der anderen ein Sammelsurium aus US-Soldaten, Wehrmachtsangehörigen unter amerikanischem Kommando, einem desertierten SS-Offizier und französischen Politikern und Generälen.
Schloss Broich: Blick auf die Überreste des Bergfrieds / Foto: Wikipedia/Oliver Koeneke (Benutzer i.c.wiener) / CC-BY-SA 3.0
Innenhof, Palas und und Westflügel von Schloss Broich / Foto: Wikipedia/uxyso
Bei der Sanierung der Mauern von Schloss Broich in Mülheim/Ruhr sind Bauarbeiter auf einen Hohlraum gestoßen. Darin klang es metallisch. Sie schauten nach und stießen auf einen Kasten aus Kupferblech: Eine 38,4 x 29,7 Zentimeter große „Zeitkapsel“.
Der Hafen von Sewastopol heute / Foto: Wikipedia/ VascoPlanet CrimeaPhotography/CC BY 2.0 / Foto oben: das deutsche Eisenbahngeschütz Dora (Kaliber 80 cm) bei der Belagerung Sewastopols / Foto: Screenshot Youtube
Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim war zu Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine der Heimathafen des Stolzes der russischen Marine: von Schiffen wie dem Raketenkreuzer Moskva, der Fregatte Admiral Makarov und diverser U-Boote.
Es ist ein Ort mit kriegerischer Tradition. Im Krimkrieg 1854/55 hatten englische, französische, türkische und italienische Truppen die damals russische Stadt elf Monate lang belagert (letztlich erfolgreich).
Im Zweiten Weltkrieg kostete die zweimalige Einnahme der damals größten Festung der Welt tausende sowjetische und deutsche Soldaten das Leben.
Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 konnten die Verteidiger Sewastopols dem absehbaren Auftauchen der Wehrmacht und ihrer rumänischen Verbündeten auf der Krim zunächst relativ gelassen entgegensehen. Eisenbahngeschütz Big Gun Dora vor Sewastopol weiterlesen →
Das fast ein Meter lange Ringschwert aus einem Gräberfeld aus Krefeld-Gellep stammt aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. Foto: LWL/BurgemeisterEin frühmittelalterliches Schwert geht auf Reisen: Damit die wertvolle Grabbeigabe eines Fürsten vom Niederrhein auch ihre letzten Geheimnisse preisgibt, begleiten Restaurator Eugen Müsch vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Archäologe Ulrich Lehmann das Fundstück zu Untersuchungen nach Leipzig.
Dort durchleuchtet ein Computer-Tomograph das Innenleben des Schwertes, das aus dem berühmten Gräberfeld in Krefeld-Gellep stammt. Hintergrund ist ein Forschungsprojekt des LWL, das den Schwertschmiede-Techniken des frühen Mittelalters auf der Spur ist. Womit kämpften Franken? Schwert von Burg Linn im 3D-Scan weiterlesen →
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