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Koblenz

1994: Ungeklärter Mord auf der Festung Ehrenbreitstein

Ausschnitt aus dem Fahndungsplakat der Polizei aus dem Jahr 1994 / Bild: Polizei Koblenz
Ausschnitt aus dem Fahndungsplakt der Polizei aus dem Jahr 1994 / Bild: Polizei Koblenz

2024 jährt sich der Mord an einer jungen US-Touristin auf dem Gelände der Festung Ehrenbreitstein zum 30 Mal.

Die 24-jährige Amy Lopez hatte 1994 von ihrem Vater eine Europareise geschenkt bekommen. Zu Fuß begann die Texanerin am frühen Morgen den Aufstieg zur preußischen Festung über Koblenz. Sie wählte den sogenannten Felsenweg.

Dabei kam sie am Turm Aster am Südhang vorbei und betrat das nach dem Festungsplaner benannte „Arbeitszimmer des Generals von Aster“.
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Schloss Koblenz: Beamte fliehen vor Benzoldämpfen



Schloss Koblenz im Buga-Jahr Foto; Wikipedia/Holger Weinandt/CC-BY-SA-3.0-DE
Schloss Koblenz im Buga-Jahr Foto; Wikipedia/Holger Weinandt/CC BY-SA 3.0 / Foto oben: Burgerbe.de

Das Koblenzer Schloss strahlt blendend weiß. Für 3,8 Millionen Euro hat der Bund die Fassade des klassizistischen Prachtbaus und den Mitteltakt restaurieren lassen. Doch nun flüchten die Beamten in Scharen aus den Büros in Nord- und Südflügel. Das berichtet die Rhein-Zeitung.

Grund seien offenbar hohe Benzol- und Naphtalinwerte. Das Schloss, von dem aus die Generäle in Kaiser Wilhelms Großen Hauptquartier im Sommer 1914 Frankreich schlagen wollten, ist heute Sitz des Hauptzollamts Koblenz und des Rechnungsprüfungsamt des Bundesrechnungshofs.
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Festung Ehrenbreitstein: In Kanonenschussweite zum Deutschen Eck



Kurtine (Verbindungsbauwerk) auf der Festung Ehrenbreitstein / Foto: Burgerbe.de
Kurtine (Verbindungsbauwerk) auf der Festung Ehrenbreitstein / Foto: Burgerbe.de
Ein gut zu verteidigendes Plateau, hoch über der Mosel-Mündung in den Rhein – diese Lage wussten die Ur-Rheinland-Pfälzer schon vor tausenden Jahren zu schätzen. Bekannt ist, dass der Ehrenbreitstein schon 4000 v. Chr. besiedelt war.

Bereits in der Bronzezeit, um 1000 v. Chr., wurde der einzige Zugang zu der hohen Ebene mit Holzpalisaden gegen das Eindringen Unbefugter gesichert. Auch die Römer hinterließen hier oben, in Sichtweite ihres Kastells Confluentes (im heutigen Stadtzentrum von Koblenz) Munition.
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