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Kasematten

Museum Festung Dresden: Kasematten unter Brühlscher Terrasse

Blick von der Brühlschen Terrasse / Foto: Wikipedia/Nobert Kaiser/CC BY-SA 3.0
Blick von der Brühlschen Terrasse / Foto: Wikipedia/Nobert Kaiser/CC BY-SA 3.0
Die Brühlsche Terrasse in Dresden, der einstige „Balkon Europas“, ist weltbekannt. Doch die schmucke Promenade mit Blick auf Elbe und Uferwiesen hat einen historisch hoch interessanten Untergrund. Und zwar aus einer Zeit, als Sachsens Hauptstadt noch eine waffenstarrende Festung war.

Es gibt Führungen durch die Kasematten und inzwischen sogar einen Audioguideauf Japanisch. 2012 zählte man 56.000 Besucher.

Nach Schäden durch das Jahrhunderthochwasser 2013 der Elbe hat das Museum nun seinen 3 1/2 Monate lang unterbrochenen Betrieb wieder aufgenommen.


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Wilhelm von Oranien plante auf Schloss Dillenburg



Der Wilhelmsturm über den Kasematten von Schloss Dillenburg (Foto: Meins / Foto oben: gemeinfrei)
Dass die Vereinigten Provinzen der Niederlande gegen die übermächtigen Habsburger schließlich ihre Unabhängigkeit erkämpften, hat viel mit einem eher wortkargen Fürsten aus dem hessischen Dillenburg zu tun. Wilhelm von Oranien (1533-1584) kam im Dillenburger Schloss zur Welt.

Der elfjährige Wilhelm von Nassau-Dillenburg wurde durch den Kriegstod eines Onkels zu dessen Erben – und somit zu einem der reichsten Adeligen der Niederlande. Kaiser Karl V. holte ihn aus dem engen Dilltal an seinen Hof nach Brüssel, zwecks Indoktrinierung Erziehung.
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Was blieb von der 1849 hart umkämpften Festung Rastatt?




Festungsfassade (Ehrenbreitstein): So ähnlich muss man sich wohl auch große Teile der Festung Rastatt vorstellen.
Die Festung Rastatt hat bei Freunden der Demokratie keinen besonders guten Ruf.

Hier war 1849 der letzte Rückzugsort der badischen Revolutionsarmee, hier endete der Traum der ersten deutschen Demokratie nach 23-tägiger Belagerung im preußischen Kartätschenhagel.

Für die Besiegten begann eine bittere Zeit in den Kasematten der eroberten Festung. Ich bin mal hingefahren, um mir die Reste anzusehen. Dummerweise sind nur noch sehr wenige Relikte dieser frühen gesamtdeutschen Festung vorhanden. Schade.
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