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Jugendburg

Burg Rieneck: Wie geht’s weiter auf der Pfadfinderburg?

Die Burg Rieneck ist heute eine Pfadfinder-Jugendburg / Foto und Foto oben: Wikipedia / gemeinfrei
Für Jugendherbergen gerade in historischen Gemäuern hatten die Auswirkungen der Corona-Pandemie gravierende bis existenzbedrohende Folgen.

So ist es auch auf Schloss Rieneck, der Jugendburg des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) in Unterfranken.

Pit Kallmeyer, Geschäftsführer der Burg mit ihren 137 Betten, hat der Mainpost die Situation erläutert: Monatelang keine Einnahmen auf der einen Seite stehen Ausgaben für die 22 Mitarbeiter und die Betriebskosten gegenüber.

Der Staat springt ein, aber nur mit dem Ersatz von 60 Prozent der Einnahmeausfälle bis 31. Juli 2020. Wie es danach weitergehen soll, weiß Kallmeyer noch nicht.
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Auf Jugendburg Neuerburg darf geklettert werden



Die Jugendburg Neuerburg / Foto: Wikipedia/Josef Thiel
Die Jugendburg Neuerburg / Foto: Wikipedia/Josef Thiel, Lizenz GNU FDL
Laut Hausordnung ist Klettern auf der Eifelburg Neuerburg streng untersagt. Ziemlich schnell könnten sonst Kinder und Jugendliche von den steilen Felsen fallen.

Weil das Kraxel-Bedürfnis bei den Besuchern der Jugendburg aber nun mal da ist, sind die Herbergseltern dabei, einen Kletterparcours zu installieren.

Elemente wie eine Kletterwand und eine 15 Meter hohe und 30 Meter lange Seilwinde sind bereits fertig. Das meldet der Trierische Volksfreund.

Bestimmte Klettergeräte sollen gezielt den Teamgeist fördern, weil man nur gemeinsam hoch kommt. Auf Gemeinsamkeit und Spiritualität wird auf der Burg viel Wert gelegt.

Das sieht man auch bei den Sanierungsarbeiten: Einmal im Jahr bietet die Burgleitung „Ora et Labora“-Tage an. Dabei bessern Freiwillige schadhafte Stellen im Mauerwerk aus, bauen Geländer, etc.
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Burg Stahleck: Keimzelle der Kurpfalz



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Burg Stahleck von der rechten Rheinseite aus gesehen / Fotos: Burgerbe.de
Eine Burg am Rhein war im Mittelalter eine sichere Einnahmequelle. Die Straßen waren seit dem Ende der Römerzeit miserabel, der Fluss mit seiner angenehm schnellen Strömung hingegen fast durchgängig befahrbar.

Kein Wunder, dass das enge Mittelrheintal nur so mit Zoll-Burgen (z.B. Pfalzgrafenstein) gespickt ist, deren Besatzungen bei den Kaufleuten kräftig abkassierten. Eine dieser Festungen – Burg Stahleck – sollte sogar zur Keimzelle eines Kurfürstentums werden.
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