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Hexenverfolgung

Kolumbus‘ Matrose und die Hexe aus der Hülser Burg



Während Christoph Kolumbus in fernen Spanien seine Expedition nach „Indien“ ausrüstete, gingen die Büttel im niederrheinischen Hüls (heute ein Stadtteil von Krefeld) auf Hexenjagd.

An einem eisigen Februarmorgen des Jahres 1492 klopften die Helfer der Obrigkeit vorsichtig, denn man konnte bei diesen schwarzmagischen Geschichten ja nie wissen, aber bestimmt an die Tür der Nesgen to Range.

Gegen die Frau lag eine Anschuldigung wegen Hexerei vor. Ihr wurde vorgeworfen, beim Hülser Bauern Heinrich Plönkes Schaden herbeigehext zu haben. Die Büttel eskortierten die ihre Unschuld beteuernde Verdächtige daraufhin ins Gefängnis der Hülser Wasserburg.
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Burg Idstein: Im Schatten des Hexenturms



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Der Idsteiner Hexenturm (Foto: Meins)

Im idyllischen Taunusstädtchen Idstein haben sich vor gut 330 Jahren schreckliche Szenen abgespielt. Der Ort im Schutz der Burg Idstein war berüchtigt für seine Hexenprozesse und die folgenden Hinrichtungen unschuldiger Frauen.

Man war allerdings so „human“ das Schwert zu verwenden, nicht den Scheiterhaufen.

Die Prozesswelle wird durch ein Kind ausgelöst, das angegeben hatte, dass seine Patin es „das Mäuse und Eidechsen machen“ lehren würde.

Der protestantische Graf Johannes zu Nassau (1603-1677) vermutete, dass auch der Tod seiner zweiten Frau, seiner Kinder und ein Viehsterben durch Hexen ausgelöst wurde und befahl ab 1675 Verfahren.

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