Kaiserpfalz Wimpfen: Wo die Staufer auf den Neckar schauten
Das Städtchen hat Charme. Das liegt wohl auch daran, dass Bad Wimpfen zu den wenigen Fachwerk-Orten zählt, die den Zweiten Weltkrieg fast völlig unbeschadet überstanden haben.

Ursprünglich hat die Siedlung keltische Wurzeln. Die Römer bauten hier bereits um das Jahr 98 n.Chr. das Kastell Wimpfen im Tal als Teil des Neckar-Odenwald-Limes.
Eine hölzerne Römerbrücke kündete noch im frühen Mittelalter von der nachhaltigen Ingenieurskunst des Imperiums – sie stand noch lange nach seinem Untergang.
Der Brücke wurde schließlich nach den Jahrhunderten ein besonders starker Eisgang des Neckars zum Verhängnis.
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