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Geistergeschichten

Spuk auf Burg Stockenfels: Rache fürs gepanschte Bier



Einer der angeblich verspuktesten Orte der Oberpfalz: Burg Stockenfels / Foto: Wikipedia / msuess / Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Nachts um kurz nach 2 wird „Phoenix“ schon mal zum Gruselsender. Dann nimmt sich der Doku-Kanal gerne „verspukte“ Burgen vor. So wie die sagenumwobene Ruine Stockenfels nördlich von Regensburg.

Der Name klingt schon gut, gell?

Burg Stockenfels liegt einsam mitten im finsteren Wald auf einem Bergrücken und spornt die Fantasie der Oberpfälzer seit Jahrhunderten an.

Es geht dabei die Erzählung um, Stockenfels sei Verbannungsort aller Gespenster, die Geisterjäger so im Laufe der Zeit eingefangen haben.

So praktische Fallen mit Aufbewahrungsfunktion wie in „Ghostbusters“ waren im 19. Jahrhundert ja noch nicht erfunden.
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Einstiges Düsseldorfer Schloss: Wo die kopflose Markgräfin spukt



1872: Das Düsseldorfer Schloss brennt
1872: Das Düsseldorfer Schloss brennt. Bild von August von Wille (Wikipedia/Urheberrecht abgelaufen)

In der Nacht vom 20. auf den 21. März 1872 tauchten hoch auflodernde Flammen die schmucken Fassaden der Düsseldorfer Altstadt in ein bizarres, flackerndes Lichterspiel. Das Schloss direkt am Rhein, das die renommierte Kunstakademie beherbergte, brannte lichterloh!

Die Freiwillige Feuerwehr war machtlos und musste den Bau ausbrennen lassen. Der Maler August von Wille hat den Moment in einem eindrucksvollen Gemälde verewigt.

Was da brannte, um nie mehr wieder aufgebaut zu werden, war die ehemalige Residenz der Herzöge von Jülich-Kleve-Berg. Knapp hundert Jahre nach der Stadterhebung des Fischerdorfs an Rhein und Düssel im Jahr 1288 begannen die Bauarbeiten für eine Burg.

Sie sollte den Ort schützen und beim Kassieren des lukrativen Rheinzolls helfen. Zwei Feuer (1492 und 1510) warfen die Burgpläne aber zunächst zurück.
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