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Folter

Burg Rabenstein: Rosmaries Geist wartet im Turm


Im Turm drr Burg Rabenstein soll eine Geisterdamen warten, mit jeder Menge Leinen / Bild: generiert mit KI
Im Turm der Burg Rabenstein soll der Geist der unglücklicken Rosmarie warten, mit jeder Menge Leinen / Bild: generiert mit KI

Burgen mit Geistergeschichten haben für mich einen ganz besonderen Reiz. Burg Rabenstein im Fläming hat so eine Sage um eine verzauberte junge Dame.

Weil diese brandenburger Sage ziemlich charakteristisch ist für diese Art Geistergeschichten auf Burgen, gebe ich sie hier mal in voller Länge wieder.Weiterlesen »Burg Rabenstein: Rosmaries Geist wartet im Turm

Burg Vischering und das eiserne Dornen-Halsband des Ritter von Oer



Abbildung des Halsbands auf der Website des Münsterlandmuseums / Bild: Screenshot
Abbildung des Halsbands auf der Homepage des Münsterlandmuseums / Bild: Screenshot
Es könnte ein extravagantes Schmuckstück sein, ist aber ein perfides Folterwerkzeug.

Ein zerbrochener eiserner Reif ist das Prunkstück des Münsterland-Museums auf Burg Vischering.

Hinter dem Meisterwerk eines unbekannten Nürnberger Schmieds (auf dem Screenshot unten rechts) verbirgt sich eine grausame und blutige Geschichte.

Wer genau hinsieht, entdeckt in dem Band vier gebogene Stahl-Dornen, die sich unerbittlich in den Hals eines Träger bohren würden. Das haben sie auch schon einmal getan.
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Vom Freiburger Foltermuseum zur Vlotburg



Medienberichte über den Kampf der Kirche gegen das Foltermuseum. Fotos: Burgerbe.de
Medienberichte über den Kampf der Kirche gegen das Freiburger Foltermuseum. Fotos: Burgerbe.de

Sieben Jahre lang hatte das beschauliche Freiburg im Breisgau eine etwas makabere Attraktion: Im Schatten des Münsters, fast in Reichweite der Wasserspeier, fand sich das überaus beliebte Foltermuseum.

Nunja, beliebt bei vielen Touristen, die nach dem Erklettern des Münster-Turms vorbeischauten. Kirchlichen Würdenträgern war die etwas reißerische Erinnerung an die Zeit der Inquisition denn doch ein Dorn im Auge.

Zwischen 1550 und 1628 wurden in Freiburg 302 Menschen als Hexen und Zauberer verurteilt, davon 131 hingerichtet. Eine Plakette am Martinstor erinnert heute an die Opfer.

Domkapitel gegen Foltermuseum

Als „unseriös“ kritisierte das Domkapitel damals die Schau des Museums.

Die Initiatoren machten sich im Gegenzug einen Spaß daraus, die betreffenden Zeitungsartikel (mit Überschriften wie „Kann denn Folter Sünde sein?“) an die Tür zu heften.

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