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Elbe

Nach Hochwasser: Albrechtsburg Meißen wieder offen



Die Albrechtsburg in Meissen / Foto: Burgerbe.de
Die Albrechtsburg in Meißen / Foto: Burgerbe.de

Aufgrund der dramatischen Hochwasserlage in der Stadt Meißen musste die Albrechtsburg Anfang Juni „bis auf weiteres“ schließen. Nach Durchzug der Flut wurde am 10. Juni 2013 wieder geöffnet. Inzwischen hat die Burg ihre Öffnungszeiten sogar erweitert: Sie gelten jetzt auch bis Freitagabends. Das teilt die Verwaltung der Burg auf ihrer Website mit.

Wegen der Jahrhundertflut mussten eine Lesung mit der Schauspielerin und Entertainerin Désirée Nick, die „Lange Lesenacht“ sowie die Eröffnung der sechswöchigen Sonderausstellung „Eine Märchenreise mit Hans Christian Andersen“ (ursprünglich geplant für den 6. Juni) verschoben werden.
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Hochwasser 2013: Elbe flutet Wasserpalais und Neues Palais von Schloss Pillnitz



KolossosDas Wasserpalais von Schloss Pillnitz direkt an der Elbe / Foto: Wikipedia/
Das Wasserpalais von Schloss Pillnitz direkt an der Elbe / Foto: Wikipedia/Kolossos / Multi-license with GFDL and Creative Commons CC-BY-SA-2.5 and older versions (2.0 and 1.0)
Der zähe Kampf der freiwilligen Helfer am Sandsack-Damm vor dem Wasserpalais von Schloss Pillnitz ist vorbei.“Die Lage ist normal katastrophal“, teilte die Staatliche Schlösserverwaltung sarkastisch dem MDR mit.

Der Fluss fließe jetzt durch die Räume des Kunstgewerbemuseums im Palais, das direkt an der Elbe liegt.

Am Neuen Palais hatten die Fluten die halbe Höhe des Erdgeschosses erreicht, meldeten die Dresdner Neuesten Nachrichten. Der Schaden dürfte in die Millionen gehen. Die Wassertreppe Augusts des Starken ist komplett im Fluss versunken.

Auf Facebook teilte die Schlossverwaltung mit, dass die gesamte Park- und Schlossanlage zunächst geschlossen bleibt bis voraussichtlch 16. Juni 2013 (Sonntag).

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Hafenbecken Harburg

Inselfestung in der Süderelbe: Was blieb von Schloss Harburg?



Harburg mit der Barockfestung (links) im Jahr 1654 / Bild: Wikipedia/Merian
Harburg mit der Barockfestung (links) im Jahr 1654 / Bild: Wikipedia/Merian

Wo heute Hamburg-Harburg liegt, erstreckte sich um das Jahr 1000 noch eine sumpfige, weitgehend unbewohnte Elbniederung. Wanderer, die in dieser unwirtlichen Gegend unterwegs waren, trafen nur ein Zeichen menschlicher Besiedlung: Die Horeburg, eine Grenzfestung der Grafen von Stade auf einer Sandinsel in der Süderelbe. Diese war nur durch einen schmalen, leicht zu verteidigenden Damm mit dem Ufer verbunden.

Mit der Zeit siedelten sich Bauern rechts und links des Weges an, der zur Burg führte. Es entstand eine kleine Siedlung, die 1297 Stadtrecht erhielt: Harburg, heute ein Stadtteil von Hamburg.Weiterlesen »Inselfestung in der Süderelbe: Was blieb von Schloss Harburg?