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Drittes Reich

Hitlers kaiserliches Posener Schloss



Treppenflucht im Posener Schloss / Foto: Wikipedia / CKZamek Schody 135-13 / CC BY 2.5
Burgen und Schlösser waren immer auch eine architektonische Inszenierung der Macht. Kein Wunder, dass Kaiser Wilhelm Zwo ebenso fasziniert von klotzig-„germanischen“ Burgen war wie später die Nazis.

Kaiser und Nazis gemeinsam war ein Faible für Burgen in eroberten Gebieten – als Symbol der deutschen Herrschaft.

Aus diesem Gedanken heraus entstand zu Wilhelms Zeiten im annektierten Elsass die Haut-Koenigsbourg und im ehemals polnischen Posen (heute Poznan) zwischen 1905 und 1910 das neoromanische, kaiserliche Residenzschloss Posen.

Ein Arbeitszimmer für Adolf Hitler

30 Jahre später sollte der Nazi-Gauleiter Arthur Greiser dort residieren und immer ein Arbeitszimmer für Adolf Hitler bereithalten, der von hier aus prunkvoll über die eroberten Ostgebiete gebieten wollte.

Das Foto oben zeigt den Westflügel des Posener Schlosses / Foto: Wikipedia / Radomil / CC BY 3.0 DE

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„Entartete Kunst“ im Bombenschutt: Ausstellung in der Kaiserpfalz Paderborn



"'Entartete Kunst' im Bombenschutt": Das Plakat zur Ausstellung / Foto: LWL
„‚Entartete Kunst‘ im Bombenschutt“: Das Plakat zur Ausstellung / Foto: LWL
Die Berliner Bauarbeiter, die im November 2010 Gruben für die U-Bahn aushoben, waren ziemlich überrascht, als plötzlich Archäologen ihre Arbeit stoppten. Vor dem Roten Rathaus waren sie unter Kriegsschutt auf 16 zum Teil arg lädierte Skulpturen getoßen, die dort niemand erwartet hatte.

Es waren keine Zeugnisse aus slawischer oder brandenburgisch-preußischer Zeit, sondern Objekte so genannter Entarteter Kunst, die nach 1933 verschwunden waren und seitdem als verschollen galten.

Dem Fund widmete sich vom 4. April bis 15. Juni 2014 eine Sonderausstellung „Berliner Skulpturenfund“ im Museum der Kaiserpfalz Paderborn.

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Uriah Heep kommen 2014 auf Schloss Kapfenburg


Schloss Kapfenburg mit viel Himmel, von Süden aus gesehen / Foto: Wikipedia/Kreuzschnabel/CC BY-SA 3.0
Es kommt selten vor, dass die Hauptband eines Burgkonzerts älter ist als die Burg selbst. Doch Uriah Heep schafft das (also gefühlt).

Uriah Heep? Im Jahr der Mondlandung stiegen die britischen Musiker ins gemeinsame Hardrock-Geschäft ein (die Astronauten ließ das kalt).

Ihr erstes gemeinsames Album erschien 1970. Den Bandnamen liehen sie sich beim Erzschurken aus „David Copperfield“ (ich wusste das nicht, hab’s nachgeschlagen).Weiterlesen »Uriah Heep kommen 2014 auf Schloss Kapfenburg