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Deutscher Orden

Burg Balga in Ostpreußen: Sanierung der Ruine startet



Die Ruine von Burg Balga in Ostpreußen im Jahr 2006 / Foto: gemeinfrei
Die Ruine von Burg Balga in Ostpreußen mit Fassadenresten des Wartturms im Jahr 2006 / Foto: gemeinfrei / Bild oben: Blick auf Burg Balga im 17. Jahrhundert
Von der einstigen Pracht der Burgen und Schlösser Ostpreußens blieb in den letzten Kriegsmonaten nicht mehr viel übrig.

Und nach dem Krieg war das Interesse an teuren Sanierungen (abgesehen vom Prestigeprojekt deutscher Ruinen Marienburg) eher gering.

70 Jahre nach Kriegsende gibt es zumindest Hoffnung, dass sich die Einstellung gegenüber den Resten der Deutschordens- und königlich preußischen Geschichte ändert.

In der Burgruine Balga beim ehemaligen Heiligenbeil in Ostpreußen sind gerade Freiwillige dabei, die Fundamente freizulegen.

Als nächstes sollen die immer noch erstaunlich hoch stehenden Ziegelmauern saniert werden. Finanziert wird das durch den Fond „Wiedergeburt des Schlosses Balga“.Weiterlesen »Burg Balga in Ostpreußen: Sanierung der Ruine startet

Die Marienburg: Stolz des Deutschen Ordens in Westpreußen



Erste Kriegsschäden auf der Marienburg im Frühjahr 1945 / Screenshot Youtube (aus Deutsche Wochenschau 17. März 1945)
Erste Kriegsschäden auf der Marienburg im Frühjahr 1945 / Screenshot Youtube (aus Dt. Wochenschau 17. März 1945)
Ein zusammengewürfelter Haufen aus 2500 deutschen Soldaten hatte sich im Frühjahr 1945 zwei Monate lang hinter den Backsteinmauern der alten Deutschordens-Festung Marienburg verschanzt.

Sie feuerten verzweifelt auf die immer wieder vordringenden Sowjets. Für die NS-Ideologie war der Platz ungemein wichtig.

Ein TV-Team des Propagandaministeriums kam vorbei, filmte Soldaten, russische Panzerwracks und Schäden am westpreußischen Gemäuer für einen Filmbeitrag der NS-Wochenschau vom 17. März 1945.
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Evangelische Kirche will Schloss Beuggen verkaufen (Stand 2014)




Schloss Beuggen am Rhein soll verkauft werden / Foto: Wikipedia / Wladyslaw (talk) / CC BY 3.0 DE/
Schloss Beuggen am Rhein soll verkauft werden / Foto: Wikipedia / Wladyslaw (talk) / CC BY 3.0 DE

Schloss Beuggen: Das Torhaus von der Westseite / Foto: Wikipedia / Taxiarchos228 / CC BY 3.0 DE
Schloss Beuggen: Das Torhaus von der Westseite / Foto: Wikipedia / Taxiarchos228 / CC BY 3.0 DE
Schloss Beuggen in Südbaden liegt direkt am Rheinufer und ist eines der malerischsten Tagungszentren, die man sich vorstellen kann. Es gehört der Badischen Landeskirche. Doch für die Protestanten rechnet sich der Unterhalt ihres historischen Eigentums nicht mehr.

Die Landessynode hat daher gestern (12. April) entschieden, Schloss Beuggen zu verkaufen. Ein Schock für Freunde des Schlosses.

Der Beschluss lautet: „Die Landessynode beauftragt den Evangelischen Oberkirchenrat, nach Gesprächen mit den Betroffenen Verkaufsverhandlungen für das Schloss Beuggen unter Berücksichtigung einer kirchenverträglichen Nutzung in die Wege zu leiten“.

Mit der Abgabe von Schloss Beuggen sollen Einsparungen in Höhe von jährlich 525.000 Euro erzielt werden. Hinzu kommen noch die gesparten Gelder für Werbung.
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