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Burgund

Maximilian: Wo sind die Drehorte des Historiendramas?


Bei Maximilian bilden diverse Burgen und Schlösser die Kulisse der Handlung / Bilder: Screenshots ORF
Historiendrama im TV: Zusammen mit dem ZDF hat das ORF einen Dreiteiler zum „letzten Ritter“ Kaiser Maximilian von Habsburg produziert.

Und seine Gattin Maria von Burgund (dank ihres Erbes Burgund die gefragteste Braut Europas) kommt auch nicht zu kurz.

Um die Welt des fernen 15. Jahrhunderts wieder zum Leben zu erwecken, nutzte Regisseur Andreas Prochaska („Das finstere Tal“) eine ganzen Reihe von Burgen und Schlössern als Drehorte.
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Schloss Thun: Wo die Schweizer ihre Burgunderbeute lagern



Karl der Kühne um 1460 / Foto: Wikipedia/Public Domain
Tod auf dem Schlachtfeld: Karl der Kühne um 1460 / Foto: Wikipedia/Public Domain / Foto oben: Burgerbe.de
Die Landkarte Westeuropas sähe heute anders aus, hätte es sich Burgunderherzog Karl „der Kühne“ (1433-1477) nicht mit den Schweizern verscherzt.

Die Eidgenossen waren zwar weder gute Reiter noch Bogenschützen. Schwertfechten konnten sie ebenfalls nicht so besonders.

Und selbst ihre fortschrittlichste Waffe, die durchschlagskräftige Armbrust krankte an einem spezifisch schweizerischen Problem.

Sie war zwar hochentwickelt, auf dem Schlachtfeld allerdings viel zu langsam beim Nachladen, um die Lanzenattacke eines heranbrausenden, schwer gepanzerten Ritterheers aufzuhalten.

Aber eines hatten die Schweizer allen anderen Armeen ihrer Zeit voraus: Ihre disziplinierte Bürgertruppe verstand es, mit meterlangen Piken, Stechlanzen und Hellebarden umzugehen. Dicht an dicht standen die Pikaniere und deckten sich gegenseitig mit ihren Klingen. Für die Kavallerie dieser Zeit ein unangreifbares Hindernis.Weiterlesen »Schloss Thun: Wo die Schweizer ihre Burgunderbeute lagern

Zu Besuch in Guédelon: Wo die neue Burg wächst




Hör mal, wer da hämmert wie im Mittelalter. Wir schreiben das Jahr 1243. Während Frankreichs König Ludwig Numero Neun („Der Heilige“) darüber grübelt, wie er möglichst schnell möglichst viele Ungläubige ins Jenseits befördern kann, wird im friedlichen Burgund eifrig an neuen Burgen gewerkelt.

Und zwar so laut, dass das Echo der Hammerschläge im ganzen Land widerhallt.
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