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Burgenretter

Burg Lisberg in Franken: Wer setzt Hans Fischers Lebenswerk fort?




Burg Lisberg im Steigerwald / Foto: gemeinfrei
Burg Lisberg im Steigerwald / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wikipedia / Reinhold Müller / CC-BY-SA 3.0
„Wie ein Blitz hat’s mich getroffen, so schön war die Burg“, erzählte Hans Fischer von seinem ersten Besuch auf Burg Lisberg.

1968 zahlte der Grafiker aus Hessen (damals 40) 40.000 D-Mark an den Fürsten zu Castell und wurde so stolzer Burgbesitzer der reichlich heruntergekommenen Veste mit dem mächtig-runden romanischen Bergfried.

Es ist eine der ältesten Burgen Frankens, zwölf Kilometer westlich vom schönen Bamberg.

Unten im Dorf schauten die Einheimischen misstrauisch, was der Zugereiste da vorhatte, merkten aber bald: „Der tut ja was!“.

Jahrzehntelang renovierten Fischer und seine Frau Eveline und putzten die Burg heraus. Aus dem Rittersaal (unter dem Vorbesitzer ein Getreidespeicher) wurde wieder ein repräsentativer Ort, der heute vom Ort Lisberg als Trauzimmer genutzt wird.
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Software-Pionier Kai Krause rettet Burg Rheineck




Burg Rheineck mit ihrer charakteristischen Kapelle / Foto: Wikipedia / MFSG / CC-BY-SA 3.0
Burg Rheineck mit ihrer charakteristischen Kapelle / Foto: Wikipedia / MFSG / Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Kai Krause kennt sich in erster Linie mit Software aus: Für das damals noch junge Grafikprogramm Adobe Photoshop entwarf er Ende der 1990er Jahre ein Set an Filtern, die er höchst erfolgreich als „Kai’s Power Tools“ vermarktete.

Mit dem dabei erzielten Gewinn tat er etwas in der Hightech-Branche eher Ungewöhnliches: Er kaufte eine Burg im Mittelrheintal, die Burg Rheineck, und startete eine grundlegende Restaurierung.Weiterlesen »Software-Pionier Kai Krause rettet Burg Rheineck

Burg Pyrmont: Architekt Petschniggs Eifel-Kleinod



Burg Pyrmont / Foto: Wikipedia / Túrelio / CC-BY-SA 2.5
Burg Pyrmont / Foto: Wikipedia / Túrelio / CC-BY-SA 2.5
Die wiederaufgebauten Räume sind historisierend eingerichtet. / Foto: Wikipedia / Pascal Reusch / CC-BY-SA 3.0
Die wiederaufgebauten Räume sind historisierend eingerichtet. / Wikipedia / Pascal Reusch / CC-BY-SA 3.0

Immer nur schicke Neubauten hochziehen, ist für einen Architekten auf die Dauer auch langeilig und schreit nach einem Ausgleich. So ging es auch Hubert Petschnigg vom Büro HPP (Hentrich-Petschnigg & Partner), einem der arriviertesten Bauplaner im Nachkriegsdeutschland.

Aus seiner Feder stammen die Entwürfe für die Ruhr-Universität Bochum, das NRW-Innenministerium und das Thyssen-Haus (beides in Düsseldorf). Doch wenn Petschnigg nicht über Wirtschaftswunder-Bauten brütete, zog es ihn ins bautechnische Mittelalter.
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