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Burgen in Ostpreußen

Wer kennt diese Burg in Ostpreußen?

Ostpreußen war ein Land der Burgen. Die Ordensritter erwiesen sich als emsige Burgen-Baumeister zwischen Weichsel und Memel. Der Hochmeister des Deutschordensstaates residierte von 1309 bis 1454 auf der für damalige Verhältnisse gewaltigen Marienburg am Ufer der Nogat.

Aber auch die nicht ganz so bedeutenden regionalen Befehlshaber saßen in zum Teil ansehnlichen Befestigungen.

Die Wikipedia „Liste der Burgen im Deutschordensstaat“ listet insgesamt 174 Objekte auf. Diese liegen heute auf den Staatsgebieten von Russland, Polen, Lettland, Litauen und Estland. Da heute die Übersicht zu behalten, ist schwierig.
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Königsberger Schloss: Okkulter Schatz des Preußenkönigs gefunden?



Das Königsberger Schloss um 1900 / Foto und Bild oben: gemeinfrei
Das Königsberger Schloss um 1900 / Foto und Collage oben: gemeinfrei
In einer riesigen Staubwolke verschwanden 1968 die Reste des schwer vom Krieg gezeichneten Königsberger Schlosses (heute Kaliningrad).

Der damalige Kreml-Chef Leonid Breschnew soll die Sprengung der einstigen Feste des Deutschen Ordens selbst angeordnet haben.

Versuche, den Platz anschließend mit einem protzigen realsozialistischen Verwaltungsbau zu pflastern, brachten wegen des weichen Bodens nur die nächste Ruine hervor.

Beseitigt wurden aber nur die oberirdischen Zeugnisse der Ordensritter, Preußen-Herzöge und Könige. Trümmer und Erdreich verschütteten die Schlosskeller – die aber immer noch da sind.

2002 begannen russische Archäologen mit der Freilegung. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ unterstützte sie finanziell. 2005 machten die Ausgräber einen rätselhaften Fund…
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Burg Balga in Ostpreußen: Sanierung der Ruine startet



Die Ruine von Burg Balga in Ostpreußen im Jahr 2006 / Foto: gemeinfrei
Die Ruine von Burg Balga in Ostpreußen mit Fassadenresten des Wartturms im Jahr 2006 / Foto: gemeinfrei / Bild oben: Blick auf Burg Balga im 17. Jahrhundert
Von der einstigen Pracht der Burgen und Schlösser Ostpreußens blieb in den letzten Kriegsmonaten nicht mehr viel übrig.

Und nach dem Krieg war das Interesse an teuren Sanierungen (abgesehen vom Prestigeprojekt deutscher Ruinen Marienburg) eher gering.

70 Jahre nach Kriegsende gibt es zumindest Hoffnung, dass sich die Einstellung gegenüber den Resten der Deutschordens- und königlich preußischen Geschichte ändert.

In der Burgruine Balga beim ehemaligen Heiligenbeil in Ostpreußen sind gerade Freiwillige dabei, die Fundamente freizulegen.

Als nächstes sollen die immer noch erstaunlich hoch stehenden Ziegelmauern saniert werden. Finanziert wird das durch den Fond „Wiedergeburt des Schlosses Balga“.Weiterlesen »Burg Balga in Ostpreußen: Sanierung der Ruine startet