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Bunkermuseum

Bunker am Strand: Das Atlantikwall-Museum in Hoek van Holland



Eine deutsche Flak 36 (acht-acht) vor dem Atlantikwall-Museum / Fotos; Burgerbe.de
Eine deutsche Flak 36 („Acht-Acht“) vor dem Atlantikwall-Museum / Fotos: Burgerbe.de

Am 10. Mai 1940 startete der deutsche Überfall auf die Niederlande – bereits am 15. kapitulierte Oberbefehlshaber General Henri Winkelman. Es folgten 4,5 Jahre deutsche Besatzung.

Eine der wichtigsten Maßnahmen der neuen Herren war die Sicherung ihrer Beute durch ein ausgetüfteltes System der Küstenverteidigung. Der „Atlantikwall“ reichte auch bis in die Nordsee.

Davon erzählt das Atlantikwallmuseum in einem ehemaligen Wehrmachtsbunker in Hoek van Holland, gut zu Fuß vom Badestrand aus zu erreichen.
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Honecker-Bunker 5001 in Wandlitz soll Museum werden



Die Betriebszentrale des Wandlitzer Bunkers / Foto: Wikipedia / BEG /  CC BY 3.0 DE
Die Betriebszentrale des Wandlitzer Bunkers / Foto: Wikipedia / BEG / Lizenz: CC BY 3.0 DE
Wäre der Kalte Krieg ein heißer geworden: Für die DDR-Machtelite und ihre Familien wäre gesorgt gewesen. Unter dem „Funktionärs-Ghetto“ Wandlitz, wo die Minister dicht an dicht wohnten und die Gattinnen einander streng beäugten, lag ein riesiger, gut getarnter Regierungsbunker, das Objekt 5001 (Deckname „Perle“).

Der zwischen 1978 und 1983 im Landkreis Barnim gebaute, dreistöckige Bunkerkomplex ist mit 7500 Quadratmetern und 170 Räumen einer der größten und aufwendigsten Bunker der DDR. „Weltniveau“ hätten die Erbauer das wahrscheinlich genannt.

Er sollte im Kriegsfall als „Hauptführungsstelle des Nationalen Verteidigungsrates der DDR“ dienen und etwa 350 Personen Zuflucht bieten.

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Batterie Todt am Atlantikwall: Geschütze gegen England



Batterie Todt: Vorderseite des Geschützturms
Batterie Todt: Vorderseite des Geschützturms
Hätten die alliierten Invasionstruppen am D-Day im Juni 1944 an der schmalsten Stelle des Ärmelkanals übergesetzt, würde man die erste Phase der Landung heute vermutlich die „Schlacht um die Batterie Todt“ nennen.

Die vier eingebunkerten 38 cm-Schiffsgeschütze der Batterie beherrschten seit Anfang 1942 die Engstelle des Kanals am Cap Gris Nez.

Es war das gleiche Kaliber, das auch bei der Hauptbewaffnung des Schlachtschiffs Bismarck zum Einsatz kam.

Die anderen deutschen Batterien in der Region: Oldenburg, Prinz Heinrich, Großer Kurfürst und August, verfügten „nur“ über Kaliber bis 30,5 Zentimeter.
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