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Die schönsten Schlösser in Berlin und Potsdam



mit Kuppel Das wiederufgebaute Berliner Stadtschloss mit Kuppel  (Computersimulation) / Bild: Wikipedia/eldaco
Das wieder aufgebaute Berliner Stadtschloss mit Kuppel (Computersimulation) / Bild: Wikipedia/eldaco / Foto oben: Schloss Charlottenburg / Wikipedia / Times / CC-BY-SA 2,5

Berlin ist auch eine Stadt der Schlösser. Wobei man immer auch ans nahe Potsdam denken sollte. Denn die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin sind als Unesco-Welterbestätten anerkannt.

Das endlich fertig gestellte Berliner Stadtschloss war lange eher eine Attraktion für Baustellentouristen. Es wurde bekanntlich nach historischem Vorbild als Humboldt-Forum wieder aufgebaut.

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Schloss Pfaueninsel in Berlin wird bis 2024 saniert – und geschlossen



Schloss Pfaueninsel am der Havel im Südwesten Berlins / Foto: Wikipedia / RobbyBer / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Wikipedia / NoRud / CC-BY-SA 3.0de
Schloss Pfaueninsel an der Havel im Südwesten Berlins / Foto: Wikipedia / RobbyBer / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Wikipedia / NoRud / CC-BY-SA 3.0de

Das Schloss Pfaueninsel auf einer Havelinsel in Berlin schließt ab September 2018 für voraussichtlich sechs Jahre. In dieser Zeit soll das in den Jahren 1794 bis 1797 weitgehend aus Holz errichtete Gebäude umfassend saniert werden – damit die künstliche Ruine nicht zu einer realen wird.

Die Schlossbesitzerin, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, rechnet mit Kosten in Höhe von 4,2 Millionen Euro. Saniert werden soll vor allem die Fassade.

Zuletzt wird das weiße Schlösschen beim Pfaueninselfest am 19. August 2018 geöffnet sein. Dann wird voraussichtlich sechs Jahre lang saniert. Die Schlossbesichtigung (nur mit Führer möglich) kostet aktuell sechs Euro, die Fährpassage vier Euro.
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Schloss Schönhausen: Wo die DDR Onkel Ho hofierte




Das Plakat zur Ausstellung / © Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Das Plakat zur Ausstellung / © Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Foto oben: Wikipedia / A.Savin / CC-BY-SA 3.0

Die DDR-Führung träumte bis zum Schluss von Weltniveau und internationaler Anerkennung. Um das zu symbolisieren waren Staatsbesuche eminent wichtig, von denen dann die Aktuelle Kamera in Bandwurmsätzen hofberichterstattete.

Da das Berliner Schloss doch zu preußisch und zu kaputt war, wurde das gut erhaltene Schloss Schönhausen zum beliebten Ort für Staatsbankette. Hier traf Präsident Wilhelm Pieck die Größen des sozialistischen Machtblocks: Von Chruschtschow bis Ho Chi Minh.

Dem Thema „Schlösser für den Staatsgast – Staatsbesuche im geteilten Deutschland“ ist vom 1. April bis 3. Juli 2016 einer Ausstellung auf Schloss Schönhausen.
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Charlottenburger Schloss: Preußen-Prinzessinnen in Uniform




Postkarte "Unsere Kronprinzessin und Herzogin Viktoria Luise von Braunschweig und Lüneburg", Aufnahme Gustav Berger (1912), Neuauflage 1914, Sammlung Jörg Kirschstein, Potsdam © Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Foto oben: Kronprinzessin Victoria Luise / gemeinfrei
Postkarte „Unsere Kronprinzessin und Herzogin Viktoria Luise von Braunschweig und Lüneburg“, Aufnahme Gustav Berger (1912), Neuauflage 1914, Sammlung Jörg Kirschstein, Potsdam © Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Foto oben: Kronprinzessin Victoria Luise von Preußen / gemeinfrei
Auf dem Charlottenburger Schloss endete die Ausstellung „FRAUENSACHE. Wie Brandenburg Preußen wurde“ der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Damit erinnerte die Stiftung an den Beginn der Hohenzollern-Herrschaft in Brandenburg vor 600 Jahren.

Im Mittelpunkt stand der Anteil der weiblichen Mitglieder der Dynastie in Kultur, Politik und Gesellschaft.

Zu den Aufgaben der Prinzessinnen, Königinnen und Kaiserinnen gehörte auch, hohe militärische Posten zu bekleiden. Und das, obwohl es keine weiblichen Soldatinnen in Preußen gab.

In der Berliner Ausstellung wurde dieser Aspekt unter anderem durch die Präsentation der aufwändig gefertigten Uniform von Victoria Luise (1892–1980), Tochter von Kaiser Wilhelm II., thematisiert.
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Schloss Bellevue: Wohnt hier der Bundespräsident?




Barack Obama bei Joachim Gauck auf Schloss Bellvue / Foto: gemeinfrei
Trump-Vorgänger Barack Obama bei Steinmeier-Vorgänger Joachim Gauck auf Schloss Bellevue / Foto: gemeinfrei
Wenn über Schloss Bellevue die zwei mal zwei Meter große Standarte des Bundespräsidenten weht – dann heißt das noch lange nicht, dass Frank Walter Steinmeier zuhause ist. Es bedeutet vielmehr, dass sich der Präsidenten weder auf einer offiziellen Auslandsmission noch in seinem Bonner Amtssitz, der Villa Hammerschmidt, aufhält.

Aber sonst kann das Staatsoberhaupt so ziemlich überall stecken (anders als bei der Queen, deren Flagge auf einem Palast tatsächlich ihre persönliche Anwesenheit signalisiert).
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