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Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma: Drehort Schloss Braunfels

Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma wurde auf Schloss Braunfels gedreht / Bild: Weltkino-Verleih / Bild oben: Wikipedia/Ulrich Mayring/CC-BY-SA-3.0
Seniorenheime können ja gruselig sein. Aber dass es bei den älteren Herrschaften gleich spukt…

Genau darum geht es bei „Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma“. Der Familienfilm kommt am 1. Mai in die Kinos.

Drehort von Altstar Uschi Glas (79) und Co. war eine der schönsten Burgen Hessens: Schloss Braunfels.

Die Burg heißt im Film aber nicht Braunfels, sondern Geroldseck. Und es geht auch nicht in erster Linie um Uschi Glas (die eine äußerst grazile, ehemalige Schauspielerin spielt).

Nein, in der Hauptrolle agiert der 10-jährige Max (Lucas Herzog, beim Dreh in Wirklichkeit schon 12).

Der Neue wird gemobbt

Max wohnt seit eine Umzug auch auf der Burg. Er ist neu in seine Klasse gekommen und wird dort gemobbt.

Nicht mal in der Schulmannschaft darf er kicken, da hat der fiese Sportlehrer etwas dagegen.

Glücklicherweise findet Max Freunde unter den Rentnern auf der Burg (die auch schon mal unfreiwillig den einen oder anderen Fuball abbekommen).

Palas und Alter Stock von Schloss Braunfels / Foto: Wikipedia / Gabriele Delhey / CC-BY-SA-3.0-migrated
Vera (Uschi Glas), Ex-Fußballtrainer „Rolle“ Horst (Thomas Thieme) und der kauzige Professor Kilian (Günther Maria Halmervon) sind im Heim die Essensgemeinschaft von Tisch Nr. 7.

Und sie sind immer für Max da und würden auch das Fußball-Problem gern im sportlichen Wettkampf lösen.

Doch dann fängt nachts in der Rentner-Burg voller Ritterrüstungen auch noch das Spuken an.

Max und die Senioren-Gang (die Wilde 7) gehen dem Fall um eine mysteriöse Geister-Oma nach – als Detektivbande…

Vorbild Kinderbuchreihe

Das Kinoabenteuer von Winfried Oelsner basiert auf der Kinderbuchreihe „Max und die Wilde 7“. Der Film beginnt, wo der erste Teil „Max und die wilde 7 – Das schwarze Ass“ endet – auf der Burg.

Insgesamt wurden rund 20 Szenen auf Schloss Braunfels gefilmt.

Gedreht wurde außerdem auf Schloss Büdingen in der Wetterau und einen Tag lang in Münzenberg, das ja auch eine malerische Burgruine hat.

Einen Tag lang war das Filmteam für Schulszenen im Alzenauer Spessart-Gymnasium zu Gast (Link zum Artikel des Main-Echo über die Dreharbeiten, versteckt hinter der Paywall).

Am Ende von Teil 2 zeigt sich, dass Mut und Zusammenhalt über alle Altersgrenzen hinweg auch schwierigste Spukfälle aufklären können.

Schloss Braunfels ist immer wieder sehr schön in Szene gesetzt. Der 94-Minuten-Film trägt das Prädikat „besonders wertvoll“.

Regie führten Winfried Oelsner und Co-Autorin Lisa-Marie Dickreiter. Produziert wurde der Film von Produziert wird von Neopol Film – Kellner & Zapf GbR Frankfurt.

Max und die Senioren von Tisch 7 / Screenshot Youtube

Die Geschichte von Schloss Braunfels

Das Schloss Braunfels (1246 erstmals urkundlich erwähnt) hat eine interessante Geschichte.

Seit 1280 wohnen hier die Grafen von Solms, seit 1384 die Grafen von Solms-Braunfels. Und zwar bis heute. Also von Seniorenheim keine Spur.

Der Schlosshof von Braunfels / Foto: Wikipedia/Egetmeyer/CC-BY-SA-3.0
Mehrfach zerstört, wurde das Schloss immer wieder neu aufgebaut. Im 19. Jahrhundert waren die Grafen stark von der Rheinromantik angesteckt.

Sie und bauten das Schloss zu einer Art idealer Fantasie-Ritterburg mit allerlei Türmchen im Stil des Historismus aus. Sowas kommt heute noch bei den Locations-Scouts, die Drehorte suchen sehr gut an.

Das Vorbild war damals die Burg Rheinstein.

Der mittelalterliche Kern und die barocken Anbauten sind glücklicherweise noch zu erkennen. Man kann das Schloss besichtigen.

Hessenschau bei den Dreharbeiten

Hier ein Beitrag der Hessenschau über die Dreharbeiten im Spätsommer 2023.

Auch „Hit Radio FFH“ berichtet: „“Max und die wilde 7″ – Dreharbeiten auf Schloss Braunfels“ (Link zu Artikel und Interview mit Uschi Glas)

Und hier der Trailer zu „Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma“:

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